Die amerikanische Rockband könnte sich ein Comeback nur mit dem Sohn ihres verstorbenen Bandmitglieds Glenn Frey vorstellen. Feste Pläne gibt es bisher jedoch nicht.
Der Rockmusiker verstarb im vergangen Januar im Alter von 67 Jahren. Der letzte Auftritt der Band fand daraufhin einen Monat später bei der ‚Grammy‘-Verleihung statt. Nun verriet Schlagzeuger Don Henley, dass eine Reunion nicht ausgeschlossen sei. Voraussetzung ist jedoch das Mitwirken von Glenn Freys Sohn Deacon, der in die Fussstapfen seines Vaters treten soll. „Irgendwann in Zukunft werden wir vielleicht dorthin kommen. Wisst ihr, Glenn hat einen Sohn, der singen und spielen kann“, erklärte der 69-Jährige im Gespräch mit der kanadischen ‚Montreal Gazette‘. „Und eine der einzigen Möglichkeiten, die für mich Sinn machen würden, wäre sein Sohn.“
Deacon Frey zeigte sein Talent bereits zu Lebzeiten seines Vaters und stand mit der Band auf der Bühne. Don Henley schloss auch das Mitwirken ehemaliger Bandmitglieder nicht aus. Ohne Freys Sohn geht seiner Meinung nach jedoch nichts. „Mit Jackson [Browne] könnten wir natürlich ‚Take It Easy‘ und einige andere Sachen machen. Aber der einzige Weg, warum ich eine Reunion in Betracht ziehen würde, wäre mit Glenns Sohn Deacon.“ Zurzeit trauere die Band jedoch immer noch um ihr verstorbenes Mitglied und es brauche Zeit, damit die Wunden heilen. Durch den Tod von Glenn Frey kam die Band nicht dazu, gemeinsam über eine mögliche Reunion zu sprechen.
