ESC: Stress um Veranstaltungsort

2017 wird die Musikveranstaltung in Kiew stattfinden. Weil die Eröffnungszeremonie in einer alten Kirche abgehalten werden soll, protestieren Kirchenoberhäupter.

Im nächsten Jahr wird die Eröffnungszeremonie in der ukrainischen Hauptstadt Kiew stattfinden und dafür wurde die St. Sophia Kathedrale auserkoren. Diese ist allerdings aus dem 17. Jahrhundert, UNESCO-Welterbe und somit geschützt. Zwar wird sie nicht als Kirche genutzt, allerdings liegen sich russische und ukrainische Kirchenvertreter bereits in den Haaren. Ein Sprecher der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche aus Moskau sagte: „So etwas sollte nicht geschehen […] das wäre Blasphemie. Auf diesem Grundstück befindet sich ein grosses Gräberfeld.“

Ein Sprecher des ‚ESC‘ allerdings erklärte: „Der Komplex der St. Sophia Kathedrale wurde als Veranstaltungsort für die Eröffnungszeremonie gewählt, weil er alle Anforderungen für so ein Event im Hinblick auf Lage, Kapazität und Logistik erfüllt.“

Unterdessen wurde bekannt, dass die ARD eine eigene Casting-Show produzieren wird und so kommt nächstes Jahr ‚Unser Song 2017‘. Wer in die nächste Runde kommt, soll im Vorfeld eine Jury aus ‚ARD‘-oder ‚Raab TV‘-Mitgliedern bestimmen. Anschliessend werden sie mit den Künstlern auswählen, welche fünf Kandidaten in die Show am 9. Februar in Köln kommen. Da kommen die drei Künstler Lena Meyer-Landrut, Tim Bendzko und Florian Silbereisen ins Spiel: Sie kommentieren die Auftritte live. Ab sofort kann man sich mit einem Video auf der ‚ESC‘-Seite bewerben.

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