Harry und Meghan: Fast die Hälfte der Briten für Abgabe ihrer Titel

Prinz Harry und Herzogin Meghan haben unter den Briten zuletzt einiges an Sympathie eingebüßt

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Sollten sich Harry und Meghan weiterhin Herzog und Herzogin von Sussex nennen dürfen? Nein, findet inzwischen fast die Hälfte der Briten.

Dass Prinz Harry (36) nach dem explosiven Oprah-Interview zuletzt noch einen draufgesetzt und das Königshaus erneut massiv attackiert hat, nimmt die britische Bevölkerung ihm und Herzogin Meghan (39) zunehmend übel. Einer neuen Umfrage der Meinunsgforschungsseite „YouGov.co.uk“ nach finden 44 Prozent aller Befragten, dass den beiden jegliche Adelstitel aberkannt werden sollten.

Zur Erinnerung: Der Begriff „Königliche Hoheit“ ziert schon seit über einem Jahr nicht mehr den Briefkopf der beiden. Offiziell sind sie aber immer noch Herzog und Herzogin von Sussex – und das geht immer mehr Menschen gegen den Strich. Nur 17 Prozent der fast 5.000 Befragten über 18 Jahren sind noch der Meinung, dass sie ihre Titel weder verlieren noch aufhören sollten, sie zu benutzen. 20 Prozent finden hingegen, dass sie zwar weiterhin Herzog und Herzogin von Sussex bleiben dürfen, sich jedoch öffentlich nicht mehr so nennen sollten. Weitere 20 Prozent enthielten sich mit einem „Ich weiss es nicht“.

Harrys jüngste Anschuldigungen im Podcast „Armchair Expert“ kamen vor allem bei älteren Menschen schlecht an. Bei den Altersgruppen ab 50 ist gar die Mehrheit für eine Abgabe der Adelstitel. Harry hatte in dem Gespräch unter anderem gesagt, er sei in die USA gegangen, um den Kreislauf aus „Schmerz und Leid“ in seiner Familie zu durchbrechen. In Bezug auf Erziehung habe er den Schmerz erfahren, den sein Vater Charles (72) wahrscheinlich auch schon erlebt habe. Dass er damit indirekt auch seinen Grosseltern, Queen Elizabeth II. (95) und Prinz Philip (1921-2021), Vorwürfe machte, löste einen Sturm der Entrüstung aus.

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