Wie verbringt Queen Elizabeth ihr „Corona-sicheres“ Weihnachten?

Queen Elizabeth II. organisiert ein

Quelle: imago/i Images

Nachdem Queen Elizabeth II. fast alle Traditionsveranstaltungen abgesagt hat, soll sie nun ein „Corona-sicheres“ Weihnachtsfest vorbereiten.

Nachdem Corona auch ihr einen Strich durch die Planung gemacht hat, soll Queen Elizabeth II. (95) nun ein ganz bescheidenes Weihnachtsfest planen. Anstatt die Festtage auf dem Land in Sandringham zu verbringen, wird die Monarchin nun auf Schloss Windsor bleiben.

Zu den Feierlichkeiten wird lediglich „ein harter Kern“ von Royals erwartet, darunter Prinz William (39) und Herzogin Kate (39) sowie Prinz Charles (73) und Herzogin Camilla (74), wie Experten der „The Sun“ berichteten. Anstelle der üblichen 30 Personen wird die 95-jährige Königin nicht mehr als 15 Familienmitglieder bei ihrem „Corona-sicheren“ Weihnachtsfest dabei haben. Die üblichen Gesellschaftsspiele werden abgesagt, und auch das grosszügige Verteilen von Geschenken wird zurückgefahren, heisst es.

Der königliche Kommentator Phil Dampier sagte der Zeitung: „Natürlich wird es viel kleiner sein und ähnlich wie im letzten Jahr ablaufen. Der grosse Unterschied ist natürlich, dass Prinz Philip nicht dabei sein wird.“ Es ist das erste Weihnachtsfest, das die Queen seit 73 Jahren ohne ihren im April verstorbenen Ehemann, Prinz Philip (1921-2021), feiern muss.

„Corona-sicheres“ Weihnachten im „Corona-sicheren“ Windsor

Seit Beginn der Corona-Pandemie lebt die Königin auf Schloss Windsor in einer vielzitierten „Bubble“ (Dt. „Blase“). Das soll auch beim anstehenden kleinen Weihnachtsfest hilfreich sein. „In Windsor gibt es eine speziell zusammengestellte Gruppe von Leuten, die regelmässig getestet wird und die in der Lage ist, mit einer kleineren Anzahl von Gästen zurechtzukommen“, erklärte Dampier dem Blatt weiter. Er geht zudem davon aus, dass das Personal in verschiedenen Schichten arbeitet, die nicht gemischt werden.

Beim konkreten Tagesablauf geht der Experte von einem Weihnachtsessen um 13 Uhr aus, bevor sich die Familie versammelt, um die jährliche Rede der Königin im Fernsehen (15 Uhr) zu verfolgen. Er fügte hinzu: „Wahrscheinlich wird es am Morgen eine Art Gottesdienst geben, sei es in der privaten Kapelle im Schloss oder in der St. George’s Kapelle.“ Er tippt allerdings eher auf die kleine Privatkapelle innerhalb des Schlosses. „Ich vermute, dass sie dann wie üblich vor dem Mittagessen einen Drink nehmen werden.“

„Am Abend wurden früher Scharade und andere Spiele gespielt – aber auch das wird es wohl nicht mehr geben“, so der Experte. „Und natürlich wird es am Morgen des Boxing Days [26. Dezember, Red.] keine Schüsse geben, wie es sie in Sandringham gegeben hätte. Alles wird sehr unauffällig und sehr reduziert sein“, fasst Phil Dampier zusammen.

Weihnachten 2020 war das erste seit 32 Jahren, das die Königin nicht in Sandringham feierte. Nun steht also das zweite ungewohnte Fest an.

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