Prinzessin Diana: Darum fühlt sich ihr Chauffeur schuldig

In einem emotionalen Interview erinnert sich der Chaffeur von Prinzessin Diana an die Nacht, in der sie starb und erzählt, weshalb ihn bis heute Schuldgefühle plagen.

20 Jahre sind seit Prinzessin Dianas (1961 bis 1997) tödlichem Autounfall vergangen. Ihr tragischer Tod bewegt nach wie vor die Welt – auch ihren damaligen Chauffeur. In einem emotionalen Interview in der TV-Sendung „Good Morning Britain“ sprach Colin Tebbutt nun über seine Erlebnisse in jener Nacht.

Die Erinnerung bleibt

Zwei Jahre lang war Tebbutt der Chauffeur von Lady Di. Bei der verhängnisvollen Fahrt in Paris hatte er nicht hinterm Steuer gesessen – ein Umstand, der ihn immer noch beschäftigt. Auf die Frage, ob er deswegen Schuldgefühle habe, antwortete er: „Ja, die hat man immer. Sich dessen immer bewusst zu sein, tut nicht gut.“

Tebbutt war nach dem Unfall ins Krankenhaus gerufen worden, „um zu helfen“, wie er weiter erzählte. Er habe Menschen auf den Dächern rund um das Krankenhaus gesehen. Um Diana vor den Blicken der Fremden zu schützen, habe er die gardinenlosen Fenster des Zimmers mit Decken zugehängt. „Es war sehr schwierig und emotional, eine Person auf einem Bett liegen zu sehen und nicht in einer Leichenhalle“, erinnerte er sich.

Er mochte ihren Humor

Als Person und Arbeitgeberin sei Diana sehr respektvoll gewesen. „Wir waren oft zusammen im Auto, und sie hatte einen grossartigen Sinn für Humor. Ich habe in den ganzen zwei Jahren nie ein scharfes Wort von ihr gehört.“ Dennoch habe es Grenzen gegeben. „Man redete nur mit ihr, wenn sie einen angesprochen hatte, so wie es sich gehört. Sie war immer noch ein Royal.“

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