Queen Elizabeth II. und Co.: Darum gibt es die Königshäuser noch

Die Zeiten ändern sich, die Royals bleiben – zumindest in vielen europäischen Ländern. Doch wie sichern sich diese Dynastien das Überleben?

Aktuell schwelgen die Fans der Royals mal wieder in einem grossen Freudentaumel, denn die Fotos, für die die britische Vorzeigefamilie nach der Geburt des kleinen Prinzen am Montag in London sorgte, waren herzallerliebst. Prinz William (35), Herzogin Kate (36) und ihre nun drei Kinder sind aber nicht nur hübsch anzusehen, sie sorgen auch für den Fortbestand der Monarchie – und damit ist nicht nur ihr Kindersegen gemeint.

Denn auch Events wie die anstehende royale Traumhochzeit zwischen Prinz Harry (33) und der US-Schauspielerin Meghan Markle (36) sind wichtig. Diese Ereignisse sorgen dafür, dass die Stimmen, die ein Ende der Monarchie fordern, zurzeit ziemlich leise sind. Doch das war nicht immer so. Der Tod von Prinzessin Diana (1961-1997) brachte die Monarchie gewaltig ins Wanken…

Die Beispiele Spanien, England und Schweden

Vor dem ersten Weltkrieg herrschten fast überall in Europa Kaiser und Könige. Nur wenige haben überlebt. Die Königshäuser, die es heute noch gibt, büssten dafür ihre politische Macht ein. Repräsentieren statt regieren, das ist die Realität.

Die kurzweilige Dokumentation „Kronen, Krisen und Skandale – Die Überlebensstrategien der Royals“, die am heutigen Dienstag um 20:15 Uhr im ZDF ausgestrahlt wird, zeigt an den drei Beispielen Spanien, England und Schweden, was Monarchien ins Wanken bringt und wie man sich trotz Krisen auf dem Thron hält.

Zu sehen sind altbekannte, aber auch durchaus selten gezeigte Bilder. Kommentiert werden diese von Historikern, Journalisten, Adelsexperten, ehemaligen Mitarbeitern und Parlamentariern sowie Zeitzeugen.

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