Das ist Meghan Markles Chaos-Familie

Meghan Markles Eltern kommen zu ihrer Hochzeit mit Prinz Harry am 19. Mai. Im Gegensatz zu den Halbgeschwistern der US-Schauspielerin halten die sich auch von der Öffentlichkeit fern.

Meghan Markle (36) heiratet am 19. Mai in die königliche Familie ein. „Es ist die Familie, die sie vermutlich nie hatte“, hatte ihr Bräutigam Prinz Harry (33) im Dezember in einem Interview mit „BBC Radio 4“ über die US-Schauspielerin verlauten lassen. Seit der Verlobung macht Meghan Markles eigene Verwandtschaft schliesslich Schlagzeilen, meist keine guten. Vielleicht auch deswegen werden wohl nicht viele Markles der Hochzeit auf Schloss Windsor beiwohnen.

Ihre Eltern kommen zur Hochzeit

Der Kensington Palast hat inzwischen offiziell bekannt gegeben, dass Meghans Vater, Thomas Markle Sr. (73), und ihre Mutter, Doria Ragland (61), bei der Hochzeit anwesend sein werden. Im Vorfeld des grossen Tages sollen sie bereits Zeit mit Prinz Harrys Familie verbringen und Queen Elizabeth (92), Prinz William (35) und Kate Middleton (36) treffen. „Die Eltern der Braut werden wichtige Rollen bei der Hochzeit spielen“, heisst es in dem Statement. Unter anderem werde Thomas Markle seine Tochter zum Altar führen.

In einem Beitrag für das Magazin „Elle“ verriet Meghan Markle 2015, dass sich ihre Eltern in den 1970er Jahren kennenlernten. Ihr Vater arbeitete als Beleuchtungs-Regisseur für eine Seifenoper. Im Studio jobbte demnach ebenfalls ihre Mutter. Auch wenn die Ehe nicht hielt – ihre Eltern liessen sich scheiden, als Meghan sechs Jahre alt war – beschrieb sie die US-Schauspielerin in einem Interview mit „Vanity Fair“ als grosse Unterstützung: „Ich sah sie nie streiten. […] Wir waren immer noch so eng miteinander verbunden.“

Meghan Markles Mutter

Meghan Markles Mutter arbeitet als Sozialarbeiterin und Yoga-Lehrerin. Ihre karitative und fürsorgliche Art anderen Menschen gegenüber habe sie stark beeinflusst, erklärte Markle einmal in „Glamour“: „Meine Mutter war schon immer ein Freigeist. Sie hat Dreadlocks und einen Nasenring.“ Sie könnten „einfach so viel Spass zusammen haben, und trotzdem werde ich immer noch so viel Trost in ihrer Unterstützung finden“. Das sei „wie bei einer besten Freundin“.

Auch Prinz Harry scheint seine zukünftige Schwiegermutter zu bewundern. Bei ihrem ersten gemeinsamen Interview mit der BBC erklärte er, dass Ragland „erstaunlich“ sei. Die 61-Jährige will angeblich nun auch selbst sprechen und plant offenbar ein Interview mit US-Talklegende Oprah Winfrey (64).

Meghan Markles Vater

Der Vater der Braut ist Rentner, der angeblich zurückgezogen in Mexiko lebt. Nachdem Thomas Markle für bekannte Serien wie „Eine schrecklich nette Familie“ oder „General Hospital“ gearbeitet hatte, zog er sich 2011 aus Hollywood zurück – immerhin mit einem Emmy Award für seine Arbeit.

Wie sein Bruder, Meghans Onkel Michael Markle, laut „Sun“ verriet, sei Thomas begeistert, bei der Hochzeit seiner Tochter dabei zu sein: „Er und Meghan haben eine gute Beziehung, sie reden jede Woche miteinander, so hält sie ihn auf dem Laufenden.“ Michael Markle sagte der „Daily Mail“ zudem, dass er enttäuscht sei, nicht zur Hochzeit eingeladen worden zu sein – genau wie seine Tochter Trish Gallop. Zurückhaltend den Medien gegenüber geben sich indessen offenbar Thomas Markles anderer Bruder Frederick und dessen beide Kinder. Auch mütterlicherseits hat Meghan Markle eine Tante und einen Onkel, die wohl ebenfalls nicht zur Hochzeit eingeladen wurden.

Meghan Markles Halbbruder

Aus der ersten Ehe von Thomas Markle hat dieser zwei weitere Kinder: Thomas Markle Jr. (51) und Samantha Grant (53). Beide sind an die Öffentlichkeit gegangen, um Meghan zu kritisieren – obwohl beide zugegeben haben, ihre berühmte Schwester seit Jahren nicht mehr gesehen oder mit ihr gesprochen zu haben. Thomas Jr. hatte laut britischen Medienberichten Ärger mit der Polizei, weil er seine Freundin bedroht haben soll. Laut „The Sun“ soll er sich anschliessend dafür auch bei Meghan entschuldigt haben.

Die Entschuldigung kam offenbar nicht an. Vor kurzem sorgte der 51-Jährige mit einem offenen Brief, den „InTouch“ veröffentlichte, für Aufsehen. Er warnte darin Prinz Harry davor, seine Halbschwester zu heiraten, die bevorstehende Trauung sei „der grösste Fehler in der Geschichte royaler Hochzeiten“. Er nannte Meghan eine „abgestumpfte, oberflächliche eingebildete Frau“. Zudem hatte er erklärt, dass seine Familie auseinandergerissen werde, weil so viele Verwandte nicht zur Hochzeit eingeladen sind.

Meghans Halbschwester

Ähnlich hatte sich auch schon Markles Halbschwester geäussert. Grant, eine ehemalige Schauspielerin, kritisierte Meghan öffentlich dafür, „2000 komplette Fremde“ zur Hochzeit eingeladen zu haben – sie aber nicht. Grant hatte zuvor bereits angekündigt, ein Enthüllungsbuch über ihre Halbschwester zu schreiben. Mehr zu hören, gibt es von der 53-Jährigen aber auch am Hochzeitstag, sie soll für eine TV-Show von der Zeremonie berichten, heisst es. Angeblich erhält sie dabei auch Unterstützung von ihrem Neffen Tyler Dooley, dem Sohn von Thomas Jr.

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