Inaki Urdangarin: Schwager von König Felipe VI. tritt Haftstrafe an

Royal-Status war gestern: Inaki Urdangarin, der Schwager des spanischen Königs Felipe VI., hat am Montag seine Haftstrafe angetreten – für fast sechs volle Jahre.

Im Jahr 2011 wurden die illegalen Machenschaften von Inaki Urdangarin (50) erstmals bekannt, nun muss der Schwager des spanischen Königs Felipe VI. (50) ins Gefängnis. Ein Gericht verurteilte den Ehemann von Infantin Cristina von Spanien (53) zu fünf Jahren und zehn Monaten Haft wegen Veruntreuung öffentlicher Gelder. Am heutigen Montag trat der ehemalige Handball-Profi die Strafe im Gefängnis von Brieva, Spanien, an.

Gemeinsam mit einem ehemaligen Geschäftspartner soll Urdangarin zwischen 2004 und 2006 rund sechs Millionen Euro veruntreut haben. Die Summe habe der royale Schwager widerrechtlich von Spendengeldern an seine Wohltätigkeitsorganisation Nóos abgezwackt.

Eine Entscheidung mit Folgen

Mit seinem Handeln hat Urdangarin nicht nur sich selbst geschadet. Auch Infantin Cristina, Sechste in der Thronfolge Spaniens, sass in den letzten Jahren mehr als nur einmal auf der Anklagebank. Sie musste sich wegen Beihilfe zum Steuerbetrug verantworten, wurde letztendlich aber freigesprochen. Dennoch hält die jüngste Tochter des ehemaligen Königs, Juan Carlos (80), seither ihr Leben sowie ihre vier Kinder, die sie gemeinsam mit Urdangarin hat, aus der Öffentlichkeit fern. Sie hat sich ein neues Leben in der Schweiz aufgebaut.

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