„Verhätschelter Prinz“: Die absurden Sonderwünsche von Prinz Charles

Prinz Charles hat eine sehr genaue Vorstellung davon, wie sein Morgen abzulaufen und sein Bett auszusehen hat! In einer neuen Dokumentation plaudern ehemalige Bedienstete des Königshauses aus dem Nähkästchen und enthüllen die skurrilsten Wünsche des „verhätschelten Prinzen“, wie sie ihn nennen.

Eine neue Dokumentation für Amazon Prime erklärt ziemlich eindrucksvoll, warum Prinz Charles (69) von seinen Angestellten auch „Der verhätschelte Prinz“ genannt wird. In „Serving the Royals: Inside the Firm“ plaudern ehemalige Angestellte über die Gewohnheiten und Besonderheiten der königlichen Familie.

Und dabei hinterlässt vor allem Prinz Charles Eindruck. Der 69-Jährige hat allerlei Ansprüche an seinen Alltag. Das fängt schon am Morgen an, wie Paul Burrell, ein ehemaliger Butler von Prinzessin Diana (1961-1997), erzählt: „Alles wird für ihn gemacht. Sein Schlafanzug wird jeden Morgen gebügelt, auch seine Schnürsenkel werden gebügelt, der Badezimmerstöpsel muss sich an einer ganz besonderen Stelle befinden und die Wassertemperatur exakt lauwarm sein.“ Sogar die Zahnpasta lässt sich Charles demnach von einem Diener auf die Zahnbürste machen.

Nicht ohne meinen Toilettensitz

Aber das ist offenbar noch lange nicht alles. Charles soll auch seine Kleidung fünfmal am Tag wechseln. Zudem sorgt er dafür, dass sein eigenes Essen vor Ort ist, wenn er zu einer Dinnerparty eingeladen ist. Er soll angeblich auch nur seine eigenen Toilettensitze benutzen. Wie das wohl praktisch umgesetzt wird bei Einladungen oder Besuchen? Immerhin ist es vermutlich weniger umständlich, als die spezielle Art, wie er seine Bettlaken wünscht: gebügelt und ohne Falten. Bis ein Bett für ihn perfekt aussieht, kann so schon mal eine Stunde vergehen.

Eine Geschichte von Burell ist auch hart an der Grenze zwischen absurd und unverschämt: „Einmal rief er mich von der Bibliothek zu sich und sagte: ‚Oh Paul, ein Brief der Queen scheint in meinen Papierkorb gefallen zu sein. Könntest du ihn rausholen?'“ Der Papierkorb stand demnach direkt neben Charles.

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