Donald Trump missachtet Protokoll: Fauxpas bei der Queen?

Die Queen darf nicht von ihren Gästen berührt werden, so lautet das Protokoll. Donald Trump scheint sich daran nicht gehalten zu haben.

Hat US-Präsident Donald Trump (72) beim Staatsbankett mit Queen Elizabeth II. (93) im Buckingham Palast das royale Protokoll gebrochen? Angeblich soll er seine Hand auf den Rücken der Monarchin gelegt haben. Das berichtet unter anderem der „Mirror“.

Trump hatte demnach vor den 170 Gästen im Saal seine Rede gehalten und sich dann der Queen zugewandt. Als sie zu seinem Toast aufstand, habe er sie am Rücken berührt, schreibt das Blatt. Die Monarchin darf offiziell nicht von ihren Gästen angefasst werden. Elizabeth II. liess sich aber offenbar nichts anmerken und setzte sich unbeeindruckt wieder. Mit seinem Fauxpas wäre Trump auch nicht allein: Michelle Obama (55) machte einst Schlagzeilen, weil sie der Queen eine Hand auf die Schulter gelegt hatte.

Prinz Harry war nicht dabei

Zu den Gästen des Staatsbanketts zählten auch First Lady Melania Trump (49) und die vier erwachsenen Kinder von Donald Trump: Ivanka Trump (37) mit Ehemann Jared Kushner (38), Donald Trump Jr. (41), Eric Trump (35) mit Ehefrau Lara (36), und Tiffany Trump (25). Sie speisten unter anderem gedämpften Heilbutt, Lammrücken und Erdbeersablé.

Auch 16 Mitglieder der königlichen Familie nahmen an dem Abendessen teil – neben der Königin waren unter anderem Prinz Charles (70), Herzogin Camilla (71), Prinz William (36), Herzogin Kate (37) und Prinz Andrew (59) anwesend. Prinz Harry (34) war am Abend nicht dabei, er traf den US-Präsidenten und die First Lady am Montag bereits zum Mittagessen – in Abwesenheit seiner Frau Meghan (37) und ihres vor knapp einem Monat geborenen Sohnes Archie.

Es könnte durchaus sein, dass Herzogin Meghan froh darüber ist, Trump dank ihrer offiziellen Babypause nicht treffen zu müssen. Erst kürzlich war von der britischen „Sun“ ein Interview mit dem US-Präsidenten veröffentlicht worden, in dem er kritisch auf frühere Äusserungen der ehemaligen Schauspielerin reagiert. Herzogin Meghan hatte Trump während seines Wahlkampfes unter anderem als „frauenfeindlich“ bezeichnet. Darauf angesprochen, erklärte der Politiker: „Was soll ich sagen? Ich wusste nicht, dass sie fies ist.“ Später dementierte er diese Aussage jedoch wieder – obwohl es davon eine Audioaufnahme gibt, die die Zeitung veröffentlichte.

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