Prinzessin Anne kritisiert ihre Neffen Harry und William

Prinzessin Anne hat mit einem kleinen Seitenhieb ihre Neffen Prinz Harry und Prinz William für deren Wohltätigkeitsarbeit kritisiert.

Prinzessin Anne (69) hat ihre Neffen Prinz Harry (35) und Prinz William (37) indirekt für ihre Wohltätigkeitsarbeit kritisiert. Ihrer Meinung nach würden einige Jung-Royals damit zu sehr die Öffentlichkeit suchen. Sie selbst habe etwa zehn Jahren gebraucht, bis sie sich sicher genug gefühlt habe, öffentlich über ihre Tätigkeit für die Non-Profit-Organisation „Save the Children“ zu sprechen, verriet die 69-Jährige in einem Interview mit der Zeitschrift „Vanity Fair“: „Man musste erst verstehen, wie es vor Ort funktioniert“, so die Prinzessin, die am 15. August ihren 70. Geburtstag feiert.

Zwar nennt sie weder Prinz Harry, noch Prinz William beim Namen, aber sie habe Angst, dass es die „jüngere Generation“ zu eilig damit habe, die altbewährte Herangehensweise der royalen Familie in Sachen Philanthropie über den Haufen zu werfen: „Ich glaube nicht, dass sie verstehen, was ich damals gemacht habe“, so Anne, die sich selbst als „altmodisch“ beschreibt, wenn es um Wohltätigkeitsarbeit geht. „Heutzutage geht es oft nur darum, Dinge anders zu machen“, so Anne. Sie mahne dann aber immer an, dass es nicht immer hilfreich ist, das Rad neu zu erfinden: „Gewisse Dinge funktionieren einfach nicht. Man darf die Grundlagen nicht vergessen.“

Prinzessin Anne arbeitet seit 1970 für „Save the Children“. Zahlreiche Reisen für die NGO führten sie unter anderem nach Bangladesch, Sierra Leone oder Südafrika.

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