Das erste Mal seit 68 Jahren: Die Queen verpasst Royal Ascot

Die Queen verpasst zum ersten Mal die Royal-Ascot-Rennwoche. Wie sich ihre Pferde schlagen, wird sie aber im TV verfolgen.

Queen Elizabeth II. (94) wird das erste Mal in ihrer 68-jährigen Regentschaft nicht beim Royal Ascot sein. Das fünftägige Pferderennen-Event findet in diesem Jahr wegen der Coronavirus-Pandemie ohne Zuschauermassen statt. Die Queen befindet sich mit ihrem Ehemann Prinz Philip (99) auf Schloss Windsor in Isolation. Dort wird die Monarchin britischen Medienberichten zufolge die Berichterstattung über Ascot im Fernsehen verfolgen – schliesslich gehen auch einige ihrer Pferde an den Start.

Die Königin ist bekannt für ihre Pferde-Liebe. Sie besucht traditionell jedes Jahr Ascot. Und ihre Rennpferde sorgen auch für Einnahmen: Elizabeth II. soll in den vergangenen drei Jahrzehnten rund sieben Millionen Pfund (etwa 7,8 Millionen Euro) Preisgeld bei Rennen gewonnen haben.

Queen auch noch selbst im Sattel

Mit ihren 94 Jahren sitzt die Queen auch noch selbst regelmässig im Sattel. Der Palast veröffentlichte Ende Mai Bilder, auf denen zu sehen ist, wie sie auf dem Gelände von Schloss Windsor mit ihrem 14-jährigen Fell-Pony – so der Name der robusten Ponyrasse – namens Balmoral Fern ausgeritten ist. Das Ausreiten soll zu den Lieblingsbeschäftigungen der Queen während des Lockdowns gehören.

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