Nach Juan Carlos‘ Flucht: Königin Sofia bleibt in Spanien

Königin Sofia ist nicht mit Juan Carlos I. aus dem Land geflohen. Sie wird weiterhin im Palast in Madrid leben und ihren Aufgaben nachgehen. Was bedeutet das für die Ehe?

Königin Sofia von Spanien (81) ist nicht mit ihrem Mann, dem ehemaligen König Juan Carlos I. (82), ausser Landes geflohen. Das meldet die spanische Tageszeitung „El Pais“ am Dienstag. Stattdessen werde sie weiterhin in ihrer Residenz innerhalb des Zarzuela-Palasts in Madrid leben und ihren royalen Aufgaben und den Aufgaben in ihrer eigenen Stiftung nachgehen.

Die Entscheidung von Juan Carlos I., La Zarzuela zu verlassen und ins Ausland zu ziehen, um zu verhindern, dass die eingeleiteten Ermittlungen zu seinen Auslandskonten der Monarchie schaden, wird an Königin Sofias Situation also nichts ändern. Wie es in der Zeitung unter Berufung auf eine Quelle im Palast weiter heisst, ist die Mutter von König Felipe VI. (52) von den angeblichen Geschäften, in die ihr Mann möglicherweise verwickelt war, nicht betroffen. Derzeit weilt sie im Urlaub im Marivent-Palast in Palma auf Mallorca. Wo Juan Carlos I. sich aktuell befindet, ist nicht bekannt.

Viele Skandale

Sofia und Juan Carlos I. sind seit 1962 verheiratet. Nach seiner Abdankung im Jahr 2014 trägt sie ehrenhalber weiter den Titel Königin. Zurücktreten musste der Monarch, weil seine angeblichen ausserehelichen Affären, der Skandal um die Elefantenjagd in Afrika und der Finanzskandal um Schwiegersohn Iñaki Urdangarin (52) das Ansehen des Königshauses beschädigten. Seit Juni 2014 sind Felipe und dessen Frau (seit 2004) Letizia (47) das neue Königspaar.

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