Herzogin Meghan: „Traurige“ Rückkehr in ihre Heimat USA

Meghan hat in einem Interview über ihr schlechtes Verhältnis zur Presse gesprochen und verraten, warum sie bei ihrer Rückkehr in die USA Traurigkeit empfand.

Herzogin Meghan (39) hat am vergangenen Freitag (14. August) ein Interview mit Emily Ramshaw geführt, Mitbegründerin von The 19th, einer gemeinnützigen Nachrichtenorganisation, die vorwiegend über Frauen und Politik berichtet. In dem Gespräch stellte die Ehefrau von Prinz Harry (35) nicht nur Fragen an Ramshaw, sondern teilte ebenfalls ihre Ansichten über die heutige Medienberichterstattung und sprach über ihre Rückkehr in die USA.

Aufgrund ihrer persönlichen Erfahrung der vergangenen Jahre sei sie fasziniert davon, dass allein die Überschriften und damit einhergehende Clickbaits einen Eindruck beim Leser hinterlassen und Einfluss darauf hätten, wie er die Welt sehe. „Ich spreche oft mit meinem Mann darüber, wie sich eine Wirtschaft der Aufmerksamkeitserregung entwickelt hat und dass so viel Toxisches da draussen ist. Man versucht mit etwas Auffälligem Geld zu machen, anstatt die Wahrheit zu sagen“, erklärte Meghan ihr Verhältnis zur Presse.

Gleichzeitig sagte sie aber auch, dass sich die Menschen diesbezüglich nach einer Veränderung sehnen würden. „Ich denke, sie wollen Vertrauen in den Journalismus haben, und sie wollen Vertrauen in das haben, was sie lesen, und hoffen, dass es eine Tatsache ist.“ Die 39-Jährige hoffe, dass die Nachrichtenorganisation weiterhin ihren Beitrag dazu leiste.

Meghan will ihre Stimme erheben

Im Interview sprach Meghan ebenfalls über ihren Umzug in die Vereinigten Staaten, die sie vor zehn Jahren verlassen hatte. Es sei traurig gewesen, zu sehen, in welchem „verheerenden“ Zustand ihr Heimatland bei ihrer Rückkehr gewesen sei. Das Einzige, was ihr Hoffnung bereitet habe, seien die friedlichen Proteste nach dem Tod von George Floyd gewesen, sagte sie. „Meine Traurigkeit hat sich zu einem Gefühl absoluter Inspiration gewandelt, weil ich sehen kann, dass sich das Blatt wendet.“ Im Kampf gegen Rassismus und Ungleichheiten freue sie sich darauf, selbst ihre Stimme zu erheben. „Deshalb ist es schön, zu Hause zu sein.“

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