Queen Elizabeth und Prinz Philip feiern Weihnachten ohne die Familie

Queen Elizabeth II. und ihr Ehemann, Prinz Philip, feiern Weihnachten in diesem Jahr erstmals nicht mit der Familie in Sandringham, wie der Hof nun mitteilte.

Jetzt ist es offiziell: Queen Elizabeth II. (94) und ihr Ehemann Prinz Philip (99) werden das anstehende Weihnachtsfest nicht zusammen mit ihrer Familie feiern. Ausserdem wird das königliche Paar das Fest zum ersten Mal seit Jahrzehnten auf Schloss Windsor statt auf seinem Landsitz Sandringham in Norfolk verbringen.

Das gab eine Sprecherin des Buckingham Palastes am Dienstag bekannt: „Nach Abwägung aller geeigneter Empfehlungen haben die Königin und der Herzog von Edinburgh beschlossen, dass sie dieses Jahr Weihnachten in aller Ruhe in Windsor verbringen werden“, wie „Mail Online“ meldet. Auf den traditionellen Weihnachtsgottesdienst in der Kirche St. Mary Magdalene in Sandringham soll das Paar ebenfalls verzichten.

Seit den 1980er Jahren feiern sie Weihnachten in Sandringham

Die königliche Familie verbrachte viele Weihnachten auf Schloss Windsor, als die Kinder der Königin – Prinz Charles (72), Prinzessin Anne (70), Prinz Andrew (60) und Prinz Edward (56) – noch klein waren. Seit den 1980er Jahren feiert die königliche Familie Weihnachten und Neujahr traditionell in Sandringham in Ostengland.

Queen Elizabeth war bereits zu Beginn der Corona-Pandemie im März von ihrer Londoner Residenz in das Schloss im Städtchen Windsor umgezogen. Ausserdem nahm sie nur noch wenige öffentliche Termine wahr. Prinz Charles hatte sich im März mit dem Coronavirus infiziert. Sein Sohn, Prinz William (38), soll sich im April infiziert haben.

Generell werden die Coronavirus-Beschränkungen in Grossbritannien während der Festtage für fünf Tage gelockert, damit die Menschen reisen können, um Freunde und Familie zu sehen. Drei Haushalte können dann eine „Christmas bubble“ (Dt. „Weihnachtsblase“) bilden und vom 23. bis 27. Dezember zusammen sein.

Vorheriger ArtikelTransgender-Coming-out: Elliot Pages Frau Emma Portner ist „so stolz“
Nächster ArtikelWird Johnny Depp für Netflix Teil der „Addams Family“?