Prinz Harry strengt Verleumdungsklage gegen britischen Verlag an

Nun prozessiert auch Prinz Harry gegen den Verlag, den Ehefrau Herzogin Meghan bereits verklagt. Er strengt eine Verurteilung wegen angeblicher Verleumdung an.

Prinz Harry (36) hat eine Verleumdungsklage gegen Associated Newspapers eingereicht, den Herausgeber der „Mail on Sunday“. Dabei handelt es sich um jene Zeitung, gegen die auch seine Gattin Herzogin Meghan (39) ein gesondertes Gerichtsverfahren führt. Wie „The Guardian“ weiter meldet, wurden die Dokumente bereits am 27. November vom Anwaltsteam des Paares, Schillings, beim Obersten Gericht eingereicht. Weitere Einzelheiten werden voraussichtlich in den kommenden Wochen veröffentlicht.

Die Klage soll sich auf eine in der Sonntagszeitung im Oktober veröffentlichte Geschichte beziehen, in der behauptet wurde, Prinz Harry habe es versäumt, den Kontakt mit den Royal Marines aufrechtzuerhalten, nachdem er im März formell von seinen königlichen Pflichten zurückgetreten war.

Nachdem er im Januar von seiner Rolle als Senior Royal zurückgetreten war, um mit Ehefrau und Sohn Archie (1) ein neues und unabhängiges Leben in den USA zu beginnen, hatte Harry auch seine militärischen Ehrentitel aufgegeben. Seine offiziellen Rollen wurden auf Eis gelegt.

Bei Herzogin Meghan geht es um einen privaten Brief

Herzogin Meghan hatte bereits vor einem Jahr ebenfalls Klage gegen denselben Verlag eingereicht. In ihrem Fall geht es um einen Artikel, in denen „Mail on Sunday“ und „Daily Mail“ Auszüge eines handgeschriebenen Briefes von Meghan an ihren Vater Thomas Markle (76) veröffentlicht hatten. Ihr Prozess sollte ursprünglich im Januar beginnen, vor kurzem wurde er aber auf Herbst 2021 verschoben.

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