Mireille Mathieu weint jeden Tag um ihre Mutter

Vor mehr als anderthalb Jahren starb Mireille Mathieus Mutter Marcelle-Sophie. Noch heute trauert der „Spatz von Avignon“ täglich um sie.

Der „Spatz von Avignon“ vermisst seine Mutter schmerzlich. „Im Moment ist es extrem schwierig für mich“, erklärt Mireille Mathieu (71, „Mon crédo“) gegenüber der „Bild am Sonntag“. „Ich weine jeden Tag. Und ich kann noch nicht glauben, dass es jemals wieder anders werden wird“, gibt die Sängerin zu. Der Tod ihrer 94-jährigen Mutter Marcelle-Sophie liegt nun bereits mehr als anderthalb Jahre zurück. „Aber meine Schwester sagt: ‚Maman beobachtet uns. Sie hätte nicht gewollt, dass wir ihretwegen so viel weinen.'“

„Ein Herz und eine Seele“

Ihre Schwester, mit der sie zusammen wohnt, gibt der Sängerin Halt: „Meine Schwester und ich sind ein Herz und eine Seele. Wir kennen uns so genau, ich weiss, wie sie in gewissen Situationen reagiert und sie weiss, wie ich reagiere.“ Für eine eigene Familie hat es bei Mathieu allerdings nie gereicht. „Dafür habe ich viele Nichten und Neffen. Mir fehlt also nichts“, erzählt sie weiter. Auch über die grosse Liebe will sie nicht genauer sprechen: „Ob ich sie gefunden habe, ob ich sie nicht gefunden habe – das ist mein jardin secret“ – ihr „geheimer Garten“.

Ob das auch mit ihrer steilen Karriere zusammenhängt? Mehr als 190 Millionen Tonträger soll sie bisher verkauft haben. Mathieu denkt zumindest noch lange nicht ans Aufhören. „Ich denke nicht daran, in Rente zu gehen. Was wäre ich denn ohne den Gesang?“, fragt sie. „Egal wie schlimm eine Situation ist, wenn ich singe, geht es mir sofort besser.“

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