Frédéric von Anhalt: Er zahlt eine Million für eine Leihmutter

Frédéric Prinz von Anhalt will trotz seines hohen Alters unbedingt noch ein Kind. Es geht ums Erbe. Für eine Leihmutter ist er bereit, viel Geld auf den Tisch zu legen.

Frédéric Prinz von Anhalt (74) ist auf der Suche nach einem Erben. Da er keine leiblichen Kinder hat, will er nun im Alter von 74 Jahren endlich noch Vater werden. Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, will der Witwer von Zsa Zsa Gabor (1917-2016) durch künstliche Befruchtung ein Baby zeugen. Doch warum ist ihm ein Erbe so wichtig?

Er wolle nicht, dass „mein Geld nach meinem Tod an den Staat geht“, erklärt Frédéric von Anhalt dem Blatt. „Deshalb suche ich eine deutsche Blondine zwischen 21 und 24 Jahren, die bereit ist, mein Kind für mich auszutragen.“ Um der Leihmutter noch einen echten Anreiz zu geben, ist der Prinz bereit, dafür eine Million Dollar zu zahlen. Einen entsprechenden Scheck habe er bereits Anfang März bei seiner Hausbank in Los Angeles ausstellen lassen.

Seine Adoptiv-Söhne sind vom Erbe ausgeschlossen

Beim Geschlecht bevorzuge er zwar eher einen Jungen, doch auch ein Mädchen würde ihn glücklich machen, heisst es. Es gibt aber auch eine Bedingung: Sein Kind müsse mit sechs Jahren auf ein Schweizer Internat kommen, so Frédéric von Anhalt zu „Bild“. „Wenn ich sterbe, soll es dann mein gesamtes Vermögen erben.“ Und dieses soll sich laut der Zeitung auf etwa 30 Millionen Euro belaufen.

Seine Adoptiv-Söhne (u.a. Prinz Marcus von Anhalt, 51) sehen von seinem Erbe übrigens nichts. Das sei „bewusst nie so vertraglich vereinbart“ worden, erklärt Frédéric von Anhalt. „Die waren doch nur scharf auf meinen Titel.“

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