Sängerin Carrie Underwood hatte drei Fehlgeburten in zwei Jahren

US-Countrysängerin Carrie Underwood erwartet derzeit Kind Nummer zwei. Doch die letzten zwei Jahre waren von einem traurigen Geheimnis geprägt.

Im August enthüllte Carrie Underwood (35, „Cry Pretty“) auf ihrem Instagram-Kanal ein süsses Geheimnis. Sie und ihr Ehemann Mike Fisher (38) erwarten derzeit das zweite gemeinsame Baby. Doch der Weg zum Wunschkind war offenbar ein sehr schwerer. Wie die US-Countrysängerin in einem Interview mit „CBS Sunday Morning“ nun offenbart hat, hat sie in den letzten zwei Jahren drei Fehlgeburten erlitten.

Im Interview mit der Journalistin Tracy Smith (52) erzählte Underwood zunächst, dass das Jahr 2017 nicht so lief, wie sie sich das vorgestellt hatte. „Ich hatte geplant, dass 2017 das Jahr sein sollte, in dem ich an neuer Musik arbeite und ein Baby bekommen würde. Ich wurde Anfang 2017 schwanger, aber es hat nicht funktioniert“, erzählte sie.

Sie hatte Angst davor, wütend zu sein

Sie habe versucht, dieses Schicksal zu akzeptieren und anzunehmen. Doch dann habe sie zwei weitere Fehlgeburten erlitten. „Im Frühling wurde ich wieder schwanger und es klappte nicht. Anfang 2018 wurde ich erneut schwanger und es funktionierte wieder nicht. An diesem Punkt dachte ich einfach nur: ‚Was ist das Problem?'“

„Ich hatte immer Angst davor, wütend zu sein“, erklärte sie ihre Reaktion auf die drei Fehlgeburten. „Weil wir so gesegnet sind. Mein Sohn Isaiah ist das süsseste Kind der Welt. Und ich dachte, wenn wir keine weiteren Kinder mehr bekommen können, ist das okay, weil er so wunderbar ist. Ich führe dieses tolle Leben. Wirklich, worüber könnte ich mich beschweren? Ich habe einen unglaublichen Ehemann, unglaubliche Freunde, einen unglaublichen Job, ein unglaubliches Kind. Kann ich wütend sein? Nein!“

Doch nachdem sie dachte, zum vierten Mal eine Fehlgeburt erlitten habe, sei sie wütend geworden, blickte Underwood zurück. Dann habe sie gebetet und Gott zum ersten Mal gesagt, wie sie sich wirklich fühle. „Das war an einem Samstag. Am Montag bin ich zum Arzt gegangen, um mir die Fehlgeburt bestätigen zu lassen. Aber da wurde mir gesagt, dass alles prima sei. Gott hat mich gehört“, erzählte sie unter Tränen.

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