«Mutige Freigeister»: Veronica Ferres über Kindererziehung

Veronica Ferres hat sowohl in ihrem neuen Film als auch privat eine Tochter im Teenie-Alter. Da heisst es Loslassen. Was dabei wichtig ist, erklärt die Schauspielerin im Interview.

Veronica Ferres (53, „Die Frau vom Checkpoint Charlie“) und Heiner Lauterbach (65, „Willkommen bei den Hartmanns“) spielen in der TV-Komödie „Unzertrennlich nach Verona“ (3.10., 20:15 Uhr, das Erste) von „Vorstadtweiber“-Autor Uli Brée (54) ein zerstrittenes Ex-Ehepaar, das nach Verona reist, um die Teenagertochter vor den Gefahren und Enttäuschungen der Liebe zu schützen…

Veronica Ferres hat selbst eine 17-jährige Tochter. Wie sie es privat mit dem Loslassen ihres Teenies hält, hat sie im Interview verraten. „Das Loslassen beginnt schon sehr früh, wir dürfen unsere Ängste nicht auf die Kinder übertragen, sondern sollten sie zu mutigen Freigeistern erziehen“, sagt die Schauspielerin. Ihr wichtigster Tipp als Mutter lautet: „Vertrauen haben, sowohl in die eigene Erziehung, als auch und vor allem ins Kind.“

Das Film-Traumpaar

Veronica Ferres und Heiner Lauterbach standen nicht zum ersten Mal gemeinsam vor der Kamera. „Seit dem ersten Film ‚Das Superweib‘ [1996] haben wir gemerkt, dass wir uns unglaublich gut verstehen“, schwärmt sie über ihren Kollegen, mit dem sie zuletzt in der Kinokomödie „Unter deutschen Betten“ (2017) zu sehen war. Mit der Zeit seien sie – passend zum Film – unzertrennlich geworden, so Ferres weiter.

Die Verbundenheit geht aber weit über das Berufliche hinaus. „Heiner ist Kollege und Freund und deshalb sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld vertreten“, verrät Ferres. Was sie besonders an ihm schätzt? „Seine Professionalität im Beruf und seine Ehrlichkeit als Freund, aber auch seinen coolen, frechen Humor.“

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