Hugh Grant: Sein Wandel vom Schwerenöter zum Familienmensch

Als Schauspieler ist er bekannt für seine Liebeskomödien, doch privat galt Hugh Grant lange als ewiger Junggeselle. Das hat sich die letzten Jahre geändert: Offenbar wird der britische Schauspieler nun bereits zum fünften Mal Vater.

Er ist der Mann der Liebeskomödien: Man kennt Hugh Grant (57) als tollpatschigen Buchverkäufer aus „Notting Hill“, als liebenswerten Premierminister in „Tatsächlich… Liebe“ oder als charmanten Hallodri der „Bridget Jones“-Filme. Im wahren Leben galt der Schauspieler jedoch seit seiner Trennung von Kollegin Liz Hurley (52) im Jahr 2000 lange als ewiger Junggeselle. Jetzt wird Grant offenbar wieder Vater – und zwar schon zum fünften Mal. Aus dem einstigen Schwerenöter scheint ein echter – wenn auch unverheirateter – Familienmensch geworden zu sein…

Hugh Grant machte noch nie einen Hehl daraus, dass er nicht an das Konzept der Ehe glaube: „Ich habe sehr wenige gute Beispiele gesehen, vielleicht fünf in meinem Leben, aber ich denke andernfalls ist es ein Rezept für ein gemeinsames Elend“, gab er dem „People“-Magazin Anfang 2015 zu Protokoll. Grant und Hurley waren dreizehn Jahre lang ein Paar, bis sie sich im Jahr 2000 einvernehmlich trennten. Spätestens seit diesem Zeitpunkt hatte Grant sein „Junggesellen-Image“ weg. Bis heute verbinde die beiden aber eine enge Freundschaft, wie die Schauspieler in zahlreichen Interviews gerne betonen.

Vier Kinder innerhalb von vier Jahren

Dass der Mann mit dem charmanten Lächeln kein Kind von Traurigkeit ist, beweisen diverse Frauengeschichten in den Jahren danach. 2011 aber die überraschende Wendung: Hugh Grant wurde zum ersten Mal Vater. Sein Sprecher bezeichnete die Verbindung zu der Chinesin Tinglan Hong damals als eine „flüchtige Affäre“, wie unter anderem die Tageszeitung „The Telegraph“ berichtete. Nur wenige Monate später war Hong allerdings ein zweites Mal schwanger – erneut von dem britischen Filmstar. Dieser bestätigte die zweite Geburt sogar selbst via Twitter: „Als Antwort an einige Journalisten. Ich freue mich wahnsinnig, dass meine Tochter nun einen Bruder hat. Ich liebe die beiden abgöttisch. Sie haben eine grossartige Mutter.“

Das klingt soweit recht unspektakulär, wäre da nicht ein pikantes Detail: Etwa zeitgleich vergnügte sich Grant nämlich auch mit Anna Eberstein, einer schwedischen Fernsehproduzentin, die ebenfalls von ihm schwanger wurde. Nach Tochter Tabitha aus seiner ersten Affäre lagen gerade mal rund drei Monate zwischen den Geburten von Sohn John mit Eberstein im September 2012 und Sohn Felix, seinem zweiten Kind mit Hong, im Dezember 2012.

Doch wider Erwarten schien sich Grant plötzlich in seiner Vaterrolle sehr wohl zu fühlen. Im Gespräch mit Showmasterin Ellen DeGeneres (59) hatte er bereits nach dem ersten Baby verraten, wie sehr ein Kind ein Leben verändern würde und dass er es empfehlen könne, Vater zu werden.

Familienplanung mit Anna Eberstein

Im Dezember 2015 kam schliesslich Kind Nummer vier mit Anna Eberstein, die inzwischen als seine feste Partnerin bezeichnet werden könnte, zur Welt. 2014 hatte der 57-Jährige in einem Interview lediglich von einer „engen Freundschaft“ zu der Schwedin gesprochen. Offiziell bestätigte Grant die Geburt seines vierten Kindes nicht, das erledigte Anna Ebersteins Mutter in der schwedischen Tageszeitung „Örnsköldsviks Allehanda“. Demnach zeigte sie sich hocherfreut: Es sei toll, jetzt Enkelkinder zu haben. Gerüchten zufolge soll es ein Mädchen sein.

Ganz ähnlich scheint es nun bei Kind Nummer fünf abzulaufen. Anna Eberstein wurde zwar mit Babybauch gesichtet, doch öffentlich geäussert haben sich weder Grant noch die schwedische Fernsehproduzentin. Nur Ebersteins Mutter, die schwedische Politikerin Susanne Eberstein (69) liess sich erneut zu einem Kommentar in den Medien hinreissen. Dem schwedischen „Aftonbladet“ sagte sie: „Ich freue mich sehr, bald ein weiteres Enkelkind zu bekommen. Der Geburtstermin ist bald.“

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