Der kanadische DJ übt Kritik an der kapitalistischen Pop-Kultur und an Calvin Harris, der für sein neues Album mit vielen Musikern zusammenarbeitete.
Der Kanadier, der mit bürgerlichem Namen Joel Thomas Zimmerman heisst, schrieb auf seinem Social Media-Account: „Erinnert sich irgendjemand daran, als Calvin Harris nur… Calvin Harris war? Wer zur Hölle sind all diese anderen Menschen? Ich meine… warum? Ich hasse es, mit ansehen zu müssen, dass das, was ich liebe, von Pop-Kultur durch den Dreck gezogen wird, nur damit blöde Leute blödes Zeug kaufen… Das ist nichts Neues.“ Der Schotte holte für seine neuen Aufnahmen einige namhafte Musiker ins Boot, unter anderem Frank Ocean, Ariana Grande, John Legend und Katy Perry. Deadmau5 machte sich weiter darüber lustig und scherzte, er würde für seinen nächsten Song die Legenden Barry Manilow und Gloria Gaynor engagieren.
Wie er vor Kurzem verriet, würde ihn so ein Streit auf Twitter aber nicht kümmern, weil am nächsten Tag ohnehin wieder alles vergessen sei. Gegenüber ‚NME‘ erzählte Deadmau5: „Ich liebe die Vorhersehbarkeit davon: Ein Prominenter sagt etwas Dummes zu mir, dann passiert dies und jenes und am nächsten Tag ist alles vergessen. Deshalb denke ich mir nie ‚Oh Mann, das schadet meiner Karriere jetzt‘. Aber natürlich hilft es ihr auch nicht unbedingt…“
