Die Trumps: Was ist mit ihrer Ehe los?

Ist die Ehe der Trumps nur noch Schein? In Israel schlug Melania Trump die suchende Hand ihres Ehemannes jedenfalls einfach weg. Wirklich glücklich schienen die beiden noch nie…

Es geht drunter und drüber bei Donald Trump (70, „Gib niemals auf!“). Trifft das auch auf seine Ehe zu? Melania Trump (47), die Gattin des US-Präsidenten, scheint nicht mehr besonders viel für ihren 23 Jahre älteren Mann übrig zu haben.

Händchenhalten ist nicht

Beim Staatsbesuch in Israel wollte Trump mit seiner Frau Händchen halten, als er auf seinen Gastgeber Benjamin Netanyahu zulief. Doch Melania schlug seine suchende Hand vor laufenden Kameras einfach weg. „Ganz schön peinlich“, kommentierte der türkische TV-Sender TRT. Nicht das erste Mal, dass ein Auftritt der Trumps unterkühlt wirkt. Allein die Amtseinführung machte viele stutzig. Damals machte eine Szene die Runde, auf der sich Melanias Blick schlagartig verfinsterte, nachdem ihr Ehemann sich ihr zuwendete.

Auch im weiteren Verlauf der Inauguration in Washington bemerkten zahlreiche Gäste eine nicht nur räumliche Distanz zwischen dem Paar. Als Trump die Bühne zur Vereidigung betrat, begrüsste er seine Frau mit einem scheinbaren Wangenkuss. Nahaufnahmen zeigten jedoch, dass sie sich nicht einmal berühren.

Melania wird schon mal vergessen

Zuvor hatten die Trumps den Obamas im Weissen Haus ihre Aufwartung gemacht. Donald Trump stürmte auf Michelle und Barack Obama zu, seine Frau hatte er im Auto vergessen. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit kam Melania mit einem Geschenkpaket dazu. Sie wurde überschwänglich vom Ehepaar Obama begrüsst, während Donald Trump schon mal allen voraus ins Weisse Haus stürmte.

Für Spekulationen sorgte auch ein Auftritt des Präsidentenpaares in Florida im Februar: Die Trumps werden von Anhängern lautstark begrüsst, Donald klatscht seinen Fans (oder sich selbst?) Beifall, nimmt die Hand seiner Frau, stösst sie wieder weg und klatscht allein weiter.

Bleibt es vielleicht bei zwei Haushalten?

Bislang hatten die Trumps eine doppelte Haushaltsführung. Er lebt und arbeitet in Washington, sie wohnt mit dem gemeinsamen Sohn Barron (10) in New York. Im Sommer soll auch sie mit Kind im Weissen Haus einziehen, dann hat Barron das Schuljahr in seiner New Yorker Schule abgeschlossen. Doch einige Beobachter in Washington glauben nicht an eine harmonische Familienzusammenführung. „Sie haben getrennte Schlafzimmer. Sie verbringen niemals die Nacht zusammen“, verrieten Insider der Zeitschrift „Us Weekly“. Melania wolle so wenig wie möglich mit Donald zu tun haben.

Auch der preisgekrönte Journalist David Cay Johnston, dessen Trump-Biografie in den Bestsellerlisten steht, glaubt nicht an eine glückliche Ehe. „Wir müssen uns nur seine Vergangenheit ansehen. Er ist zum dritten Mal verheiratet. Er hat mit seiner ersten Frau in einem Scheidungskrieg gelegen und später kaum Kontakt mit seinen drei ältesten Kindern gehabt. Erst als sie erwachsen waren und Geld verdienen mussten, entdeckten sie plötzlich, wie wundervoll Daddy ist“, sagte Johnston, der Trump so gut wie kein anderer kennt in einem Interview mit „Bild“.

„Seine zweite Frau Marla hat ihn bewundert. Doch er hat mit einem Ehevertrag sichergestellt, dass er sie bequem abservieren konnte. Frauen, wie auch seine dritte Ehefrau Melania, sind für ihn Objekte, die er sexuell benutzt.“ Trump sei „ein Hochstapler und Betrüger. Er sagt, was auch immer er sagen muss. Heute so, morgen so. Er ist wankelmütig, er widerspricht sich und er schafft seine eigene Realität. Er hat die Persönlichkeit eines Diktators“. Er, Johnston, wolle jedenfalls nicht mit Melania tauschen. Aber wer will das schon…

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