Jessica Paszka: Warum die „Bachelorette“ für heisse Szenen gut ist

Jessica Paszka ist die neue „Bachelorette“. Eine interessante Wahl: Denn das Sternchen hat schon jede Menge Erfahrung mit eindeutig doppeldeutigen TV-Situationen.

So ganz unkompliziert war das mit der „Bachelorette“ ja noch nie. Was den Zuschaueranspruch angeht, war die wilde Junggesellinnenjagd nie so beliebt, wie ihr Männer-Pendant „Der Bachelor“. Vielleicht, weil das männliche Publikum das allgemeine Herumgegockel um eine meist etwas zurückhaltende Single-Dame eher stressig als unterhaltsam findet? Zumindest denkbar aber, dass die Herren der Schöpfung in diesem Jahr doch mal reinschauen. Denn die neue „Bachelorette“, Jessica Paszka (27), hat erst vor einigen Monaten im TV eine eindrucksvolle Bewerbung als Expertin in Sachen „sex sells“ abgegeben. Von Zurückhaltung kaum eine Spur.

Bei „Promi Big Brother“ war’s. Eigentlich ja ein etwas debiles Spielchen unter Mitwirkung von C-Prominenz. Aber Jessica Paszka hat das Ganze mit einfachsten Mitteln aufgepeppt: Ein paar flirty Blicke, Gemüse und das gute alte Mittel der Konversation. Vor allem mit Ringer Frank Stäbler (27) betrieb Paszka vor laufender Kamera satten Dirty-Talk. Da verriet Paszka mal eben, dass sie auf „grosse, feurige Paprikas steht“, „solche, die es in sich haben“. Und Stäbler bereitete sich auf eine Nacht der feuchten Träume vor. Er stelle sich vor, wie er „so ganz langsam anfange, überall reinzudippen“, erzählte er. Was vor allem beweist: Jessica Paszka ist sich für ein paar Schlüpfrigkeiten nicht zu schade. Ihr bislang einziger Song heisst übrigens „Hemmungslos“ – imagetechnisch ein klarer Wink.

Von „Brazilian Butt Lifting“ und anderem amüsanten „Blödsinn“

Wofür sich das Model aus dem Ruhrgebiet ebenfalls nicht zu schade ist: Die eigenen Reize ausstellen – etwas für die Männer – und ganz offen über Schönheits-OPs zur Förderung dieser Reize sprechen. Darüber können dann alle lästern. Im „Big Brother“-Container berichtete Paszka von OP-Kosten in Höhe von circa 5’000 Euro pro Brust. Schon zuvor hatte sich das It-Girl von Kameras begleitet einem „Brazilian Butt Lifting“ unterzogen: Fett vom Bauch wird dabei in den Hintern verpflanzt. Schon skurril. Aber wer sowas macht, will seinen Po dann ja auch zeigen – Paszka erledigt das derzeit noch vor allem auf Instagram.

Ein weiteres Indiz dafür, dass Paszka der „Bachelorette“ etwas von ihrer Langeweile nehmen könnte: Offenbar hat die 27-Jährige auch die Kumpel-Schiene bestens drauf. „Wir haben uns von Anfang an unglaublich gut verstanden, waren auf derselben Wellenlänge und konnten über denselben Blödsinn lachen“, erzählte Co-Dirty-Talker Frank Stäbler vergangenes Jahr über die gemeinsame Zeit im Container.

„Scheiss auf size Zero!“

Es darf also auf Doppeldeutiges, offene Flirts, körperbetonte Outfits und lockere Plaudereien gehofft werden. Und zu guter Letzt wohl auch noch auf klare Ansagen. Auf ihren Social-Media-Kanälen lässt Jessica Paszka auch schon mal Dampf ab, wenn ihr Kritik nicht passt: „Scheiss auf size Zero, mein Programm ist das Beste: niemals hungern und viel bewegen, das ist mein Motto, habe mich schon lange nicht so wohl gefühlt, ja ich werde niemals eine skinny Lady“, erklärte sie im April auf Instagram. Und riet ihren Followern, stilecht über einem Trainingsfoto am Gymnastikball: „einfach am Ball bleiben“.

All das sind eigentlich recht vielversprechende Vorzeichen für einen Aufwärtstrend bei der „Bachelorette“. Ob Paszka da nun seit 2014 Single ist – wie RTL verrät – und ob sie eine feste Beziehung sucht, oder nicht… alles zweitrangig. Im Grunde ist ja nach der miesen Pärchen-Bilanz der „Bachelor“- und „Bachelorette“-Ausgaben der vergangenen Jahre klar: Eigentlich geht es nicht um Partnerschaften. Sondern nur um fast harmloses Geplauder um Chilis und Dips und ein paar kühl kalkulierte Einblicke. Das weiss auch Jessica Paszka, als Ex-„Bachelor“-Kandidatin aus dem Jahr 2014. Und Expertin auf diesen Feldern ist sie ohnehin.

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