Tiger Woods: Nach der Festnahme auf Entzug?

Nach einer Autofahrt unter Medikamenteneinfluss steht Golf-Star Tiger Woods unter Druck. Nun will er einem Bericht zufolge auf Entzug gehen – womöglich auch, um nicht das Sorgerecht für seine Kinder zu verlieren.

Es war ein kleiner Skandal aus der Kategorie „gefallene Stars“: Ende Mai war Golflegende Tiger Woods (41) frühmorgens unter Medikamenteneinfluss schlafend in seinem Auto aufgegriffen und festgenommen worden. Nicht zuletzt das erschreckende Foto Woods nach der Festnahme sorgte für Aufsehen. Nun will der Star aber offenbar – im wahrsten Sinne des Wortes – gegensteuern. Wie unter anderem die Webseite „Radar Online“ und die „New York Post“ berichten, will er in der Nähe seiner Wohnorts in Florida auf Entzugskur gehen. Einzige Quelle für die Nachricht ist bislang allerdings ein anonymer Informant. Woods‘ Sprecher wollte den Bericht auf Anfrage der „Daily Mail“ zunächst nicht kommentieren.

Woods habe die gesamte Abteilung für männliche Patienten einer auf Medikamentenmissbrauch spezialisierten Entzugsklinik reserviert, heisst es. Ein schlüssiger Grund für die angebliche Entscheidung des Stars könnte die Sorge um das geteilte Sorgerecht für seine Kinder Sam (9) und Charlie (8) sein. Ein öffentlich ausgeschlachtetes Problem mit Medikamentensucht könnte dieses gefährden. Unlängst hatte Woods bereits in einem Statement mitgeteilt, dass Medikamente für seine Fahrt im Rausch verantwortlich waren. „Ich will, dass die Öffentlichkeit weiss, dass kein Alkohol im Spiel war“, erklärte er. Es habe sich um eine „unerwartete Reaktion auf verschriebene Medikamente“ gehandelt.

Woods war von der Polizei festgehalten worden, weil er unter Einfluss von unerlaubten Substanzen Auto gefahren sein soll. Wenige Stunden später wurde der Golf-Profi wieder entlassen. Später veröffentlichte Videoaufnahmen der Festnahme zeigten, dass Woods nicht einmal mehr in der Lage war, einfach Gleichgewichtstests auszuführen. Woods hatte zuletzt mit langwierigen Rückenverletzungen zu kämpfen.

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