Cristiano Ronaldo: Ist das seine Reaktion auf die Anzeige bei Gericht?

Cristiano Ronaldo soll in Spanien wegen Steuererklärung angezeigt worden sein. Kurz nachdem diese Nachricht die Runde macht, postet der Star-Kicker etwas Überraschendes auf Facebook.

Fussball-Europameister Cristiano Ronaldo (32) soll Steuern hinterzogen haben und deswegen in seiner Wahlheimat Spanien von der Staatsanwaltschaft angezeigt worden sein. Seit Dienstagmittag macht diese Nachricht die Runde. Kurz danach postet der Star-Kicker auch tatsächlich etwas auf Facebook und bei Instagram. Doch wer jetzt mit einem Dementi oder dergleichen rechnet, täuscht sich. Stattdessen ist es eine Art Liebeserklärung an seine portugiesische Geburtsinsel Madeira:

„Es ist nicht das erste Mal und wird hoffentllich auch nicht das letzte Mal sein. Meine Heimat Madeira ist wieder als Europas bestes Insel-Ziel nominiert. Ich habe schon abgestimmt, und ihr?“, fordert Ronaldo seine mehr als 121 Millionen Follower via Facebook auf. Und was antworten die Fans? Dass sie ihr Idol lieben, für Madeira abstimmen werden und dergleichen. Kritik oder Nachfragen kommen in den Kommentaren so gut wie nicht vor.

Und auch am Dienstagabend schiebt der Profi-Sportler noch eine neue Nachricht, ebenfalls via Facebook, hinterher. Diesmal erinnert er an den „Weltblutspendetag“ und auch hier fordert er seine Fans auf, es ihm gleich zu tun und zu spenden… Diesmal mischen sich immerhin vereinzelte „Steuerbetrug“-Kommentare unter die Lobeshymnen der Fans.

Die Staatsanwaltschaft in Spanien soll Cristian Ronaldo Steuerhinterziehung in Höhe von 14,7 Millionen Euro vorwerfen und Anzeige bei Gericht erstattet haben. Im Falle einer Verurteilung droht tatsächlich eine Gefängnisstrafe.

Lionel Messi wurde verurteilt

Dem argentinischen FC-Barcelona-Stürmer Lionel Messi (29) würde er im Gefängnis aber wohl nicht begegnen, obwohl der erst vor kurzem ebenfalls von einem spanischen Gericht wegen Steuerhinterziehung in Höhe von 4,1 Millionen Euro zu einer 21-monatigen Haftstrafe verurteilt worden war. Haftstrafen von bis zu zwei Jahren werden in Spanien bei nicht vorbestraften Angeklagten aber meist zur Bewährung ausgesetzt. Somit dürfte Messi also nicht ins Gefängnis müssen…

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