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Michael J. Fox verrät, dass ihm Leonardo DiCaprio dabei geholfen habe „friedlich“ in Schauspielrente zu gehen. Verantwortlich sei demnach eine Szene in „Once Upon a Time… in Hollywood“ gewesen.
2020 erklärte Michael J. Fox (61) das Ende seiner Schauspielkarriere. Der an Parkinson erkrankte „Zurück in die Zukunft“-Star könne sich unter anderem keine längeren Texte mehr merken. In einem Interview mit der Zeitschrift „Empire“ verriet Fox nun, dass Leonardo DiCaprio (48) eine Rolle bei seiner Entscheidung spielte.
Namentlich geht es um eine Szene aus Quentin Tarantinos (60) „Once Upon a Time… in Hollywood“ von 2019. Leonardo DiCaprio verkörpert darin den abgehalfterten Schauspieler Rick Dalton. Mit einer Westernserie will Dalton seine Karriere wiederbeleben. Doch er verpatzt seine erste Aufnahme, da er sich seinen Text nicht merken kann.
Friedlicher Abschied: „Nun, lass uns weitergehen“
„Er geht zurück in seine Garderobe und schreit sich im Spiegel an. Einfach wahnsinnig“, so Michael J. Fox über die Szene. Sie erinnerte ihn an eigene Erfahrungen. „Ich hatte diesen Moment, in dem ich in den Spiegel schaute und dachte: ‚Ich kann mir nichts mehr merken'“, sagte er zu „Empire“.
Anders als Rick Dalton habe er aber nicht aggressiv reagiert. „Es war friedlich“, erinnerte er sich. „Nun, lass uns weitergehen“, habe er sich gesagt.
Im Alter von 29 Jahren wurde bei Michael J. Fox Parkinson diagnostiziert. Es werde immer schwieriger, mit der Krankheit zu leben, sagte Fox kürzlich gegenüber CBS. Er mache sich vermehrt Gedanken über seine Sterblichkeit. „Ich werde keine 80 Jahre alt“, so der Kanadier.