Pink wäre fast an einer Überdosis gestorben

Sängerin Pink bei einem Konzert.

Quelle: Photocarioca/Shutterstock

Pink schockiert mit einer Beichte aus ihrer Teenager-Zeit. 1995 sei sie an Thanksgiving fast an einer Überdosis gestorben – nur wenige Wochen bevor sie ihren ersten Plattenvertrag unterschrieben hat.

US-Sängerin Pink (44) wäre 1995 fast an einer Überdosis gestorben. Das gestand sie in der Fernsehsendung „60 Minutes“. Es sei an Thanksgiving gewesen, nur wenige Wochen, bevor sie ihren ersten Plattenvertrag unterschrieben hatte. „Ich war auf einem Rave und hatte eine Überdosis“, erzählt Pink. „Ich war auf Ecstasy, Angel Dust, Crystal, alle möglichen Dinge. Dann war ich weg. Erledigt. Zu viel.“

Wie das „People“-Magazin berichtet, habe sie dem „Shape Magazine“ bereits 2012 erzählt, aufgrund einer Überdosis ihr Leben grundlegend verändert zu haben. Damals hätte sie laut eigener Aussage nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen, es sei aber der Weckruf gewesen, den sie gebraucht hatte.

In ihren jungen Jahren kämpfte die Sängerin immer wieder gegen Drogenkonsum an. Die mehrfache Grammy-Gewinnerin sei damals auf die schiefe Bahn geraten. „Ich war ein Punk. Ich hatte eine grosse Klappe“, sagt sie. Doch die Nahtod-Erfahrung habe alles verändert. „Harte Drogen“ seien seitdem für sie tabu gewesen. Und so kam es, dass die Sängerin ihren ersten Plattenvertrag mit ihrer R&B-Girlgroup Choice unterschrieb – der Türöffner für ihre spätere Weltkarriere.

Pink wuchs in schwierigen familiären Verhältnissen auf

Pink, deren richtiger Name Alecia Beth Moore lautet, sprach in der Vergangenheit schon öfters über ihre traumatische Kindheit. „Im Grunde bin ich in einem Haus aufgewachsen, in dem sich meine Eltern jeden Tag anschrien und mit Sachen warfen. Sie hassten sich gegenseitig“, so die Sängerin. Sie habe angefangen Drogen zu nehmen und zu verkaufen, was dazu führte, dass ihre Eltern sie aus dem Haus warfen und sie die Highschool abbrach.

Viele ihrer Erlebnisse verarbeitet Pink in Songs wie „Family Portrait“, „Just Like A Pill“ und „Don’t Let Me Get Me“. Darin thematisiert sie das toxische Verhalten ihrer Eltern zu Hause, ihre Erfahrung mit Drogen sowie den Druck der Musikindustrie, perfekt aussehen zu müssen.

Wochen,

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