Robbie Williams will eigenes Luxus-Hotel in Dubai bauen lassen

Robbie Williams bei einem Konzert in München.

Quelle: imago images/Daniel Scharinger

Robbie Williams ärgerte sich so über ein 240-Dollar-Frühstück in Las Vegas, dass in ihm eine Idee aufkeimte: Er lässt sich ein eigenes Hotel in Dubai bauen.

Sänger Robbie Williams (49) plant, sein eigenes Hotel bauen zu lassen – in Dubai. Das hat er am Mittwoch (1. November) im „Wondery“-Podcast mit Entertainer Rob Brydon (58) erzählt. Die Pläne für das Luxus-Resort, das einen Veranstaltungsort für ihn enthalten soll, seien bereits im Gange. „Ich baue ein Hotel, 700 Zimmer in Dubai“, so der ehemalige Take-That-Sänger.

Die Idee sei ihm gekommen, nachdem er sich in Las Vegas über ein teures Frühstück im Hotel ärgerte. „Ich weiss noch, wie ich aufwachte und mir 240 Dollar für das Frühstück berechnet wurden. Es waren zwei Croissants, eine Schüssel mit Kleieflocken und ein Kaffee, und ich dachte: ‚Verpiss dich!'“, erzählte Williams. Auch die Minibar im Hotel habe ihn wütend gemacht, die „schon etwas kostet, wenn man sie öffnet und nur etwas hochhebt“. Er habe an Dubai gedacht und festgestellt, dass es dort noch keine Residenzen für Künstler wie ihn geben würde. Das habe er interessant gefunden und beschloss deshalb, sich diesem Projekt zu widmen.

„Was passiert, wenn ich noch grösser träume?“

Geld spiele für seine Motivation kaum eine Rolle, viel mehr sei es die Kreativität und die positiven Gedanken, die Robbie Williams nicht „verschwenden“ wolle. „Ich habe also so gross geträumt und mich gefragt: Was passiert, wenn ich noch grösser träume?“ Vor allem scheint es aber, dass der 49-Jährige sich mit dem Hotelbau ablenken wolle. „Ich kann also entweder hier drüben in schlechter geistiger Verfassung sein oder ich kann dort drüben sein und Dinge erschaffen, die ein Feuer unter mir entfachen“, so der „Let me entertain you“-Sänger.

Andernfalls würde er zu viel Zeit mit Negativität und in schlechter geistiger Verfassung verbringen. Erst im Juli teilte Williams auf Instagram mit, an einer körperdysmorphen Störung oder auch Dysmorphophobie zu leiden. Menschen, die davon betroffen sind, beschäftigen sich mit vermeintlichen Makeln an ihren Körpern, die Wahrnehmung des eigenen Körperbildes ist gestört.

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