Als Jugendlicher und junger Erwachsener spielte er in einigen Serien mit und war auch im Kino zu sehen. 2010 wurde es jedoch ruhig um Evan Ellingson. Nun ist der US-Schauspieler im Alter von 35 Jahren gestorben.
Der US-amerikanische Schauspieler Evan Ellingson (1988-2023) ist gestorben. Ellingson sei am 5. November im Alter von nur 35 Jahren leblos in seinem Zuhause in der kalifornischen Stadt Fontana gefunden worden, wie das Branchenportal „Deadline“ und das Magazin „People“ berichten. Ellingson war unter anderem bekannt für Rollen in dem Kinodrama „Beim Leben meiner Schwester“ und in der Serie „CSI: Miami“.
Die Gerichtsmedizin des Sheriff’s Office des San Bernardino County habe in beiden Fällen den Tod Ellingsons bestätigt. Die Todesursache soll demnach bei einer Autopsie untersucht werden. Der Vater des Verstorbenen habe dem US-Promi-Portal „TMZ“ erklärt, dass der Schauspieler in der Vergangenheit angeblich mit Suchtproblemen zu kämpfen hatte, er sich zuletzt aber auf einem Weg der Besserung befunden habe.
Von „24“ bis „CSI: Miami“
Der 1988 geborene Schauspieler wurde erstmals Anfang der 2000er Jahre bekannter. Er war etwa in ersten Rollen in der Comedy-Sendung „MADtv“ und in der Sitcom „Titus“ zu sehen. Als Jugendlicher und junger Erwachsener folgten unter anderem die Sitcom „Complete Savages“ und mehrere Folgen der Serie „24“, in der er den Neffen von Hauptcharakter Jack Bauer, gespielt von Kiefer Sutherland (56), verkörperte.
An der Seite von Cameron Diaz (51) und Alec Baldwin (65) war er schliesslich 2009 in „Beim Leben meiner Schwester“ aufgetreten und in mehreren Staffeln der Krimiserie „CSI: Miami“ als der Sohn von Hauptdarsteller David Caruso (67). Im TV und auf der Leinwand wurde es danach jedoch ruhig um Ellingson. Seither war er in keinen weiteren Rollen zu sehen.