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Schauspielerin Selma Blair, die an Multipler Sklerose leidet, schritt in Beverly Hills ohne jegliche Unterstützung über den roten Teppich der 2024 Fashion Trust Awards.
Seit Jahren sah man sie, wenn überhaupt, nur noch mit Gehstock auf Veranstaltungen, anders bei den Fashion Trust Awards in Beverly Hills: Da schritt US-Schauspielerin Selma Blair (51) ohne jegliche Hilfe über den roten Teppich.
Die Schauspielerin, die ihre Multiple-Sklerose-Erkrankung im Herbst 2018 öffentlich machte, trug zu diesem Anlass ein schwarzes, doppelreihiges Blazerminikleid. In dem Ensemble, das sie mit schwarzen, perlenbesetzten Riemchen-Heels abrundete, zeigte sie ihre durchtrainierten Beine. Um den Hals hatte sie eine Puka-Muschel-Kette mit einem grossen goldenen Anhänger gelegt. Als Accessoire hielt Selma Blair eine goldene, kastenförmige Clutch, die zu ihrem Outfit passte, in der rechten Hand.
Die alleinerziehende Mutter trug ein leichtes Make-up, das ihre Gesichtszüge mit zartem Rouge und einem hellen Lippenstift betonte. Das kurze, platinblonde Haar war zurückgegelt.
Hund als Support
Selma Blair setzt bei öffentlichen Anlässen meist auf ihren Stock. Darüber hinaus lässt sie sich inzwischen aber auch von einem Hund unterstützen. Wie sie bereits verraten hat, ist dieser darauf trainiert, ihr körperliche Hilfe zu leisten, wenn sie aufgrund ihrer Erkrankung einen „Krampf“ erleidet.
In einem Interview mit dem „People“-Magazin vom Mai 2022 sprach sie über Labrador Retriever Scout und erklärte, dass sie ihn in ihr Leben holte, um ein Gefühl der Stabilität zu bekommen. „Ich bin eine alleinerziehende Mutter und bin viel allein mit meinem Kind, und ich wollte eine echte Unterstützung“, sagte sie. Die „Eiskalte Engel“-Schauspielerin hat mit ihrem Ex-Freund, dem Modedesigner Jason Bleick (54), den gemeinsamen Sohn Arthur (13).
Blair nahm den Labrador Retriever Ende 2021 zu sich und erzählte „Entertainment Tonight“: „Die Sache ist die, dass ich oft umfalle. Das ist ein Grund, warum ich Scout habe.“ Dann sei sie „sehr desorientiert und für eine Weile weg“.
„Er ist die ganze Zeit bei mir. Wenn ich einen grossen Muskelkrampf bekomme oder Probleme habe, mich zu bewegen, und mich neu ausbalancieren muss, kann er zwischen meine Beine kommen, mir aufhelfen und mich ausbalancieren“, erklärte sei in dem Interview. Und fügte hinzu: „Er hat mir eine Menge Unabhängigkeit gegeben.“
