Friedrich Liechtenstein und Oli Kalkofe kämpfen gegen den Klimawandel

Die Klimakrise lässt auch humorvolle Gesellen wie Friedrich Liechtenstein und Oliver Kalkofe nicht kalt. Sie rufen nun mit weiteren Promis zu einer ganz besonderen Aktion auf.

Spätestens seit die USA unter Donald Trump (71) das Pariser Klimaabkommen verlassen haben, fühlen sich viele Menschen noch mehr verpflichtet, der Umwelt etwas Gutes zu tun. So sehen das auch die Münchner TV-Sender Tele 5 und RTL II, die gemeinsam mit Bavaria Film kurzerhand ein eigenes Klimaabkommen geschlossen haben. Das ehrgeizige Ziel: Bis zur Weltklimakonferenz im November sollen mindestens 77.777 Bäume gepflanzt werden. Damit unterstützen sie die Initiative Plant-for-the-Planet, die der heute 19-jährige Felix Finkbeiner bereits vor zehn Jahren ins Leben gerufen hat.

Eine Aktion, die auch Musiker und Schauspieler Friedrich Liechtenstein (*1956) für gut befindet. „Macht mit“, sagt er, denn „Bäume pflanzen ist eine tolle Sache. Da gibt es keine zwei Meinungen.“ Das sieht auch „Sturm der Liebe“-Star Sepp Schauer (67) so. Er ruft dazu auf, Bäume zu pflanzen, um der Welt etwas Gutes zu tun. Ausserdem gebe es doch nichts Schöneres, als in ihrem Schatten zu sitzen, so der Schauspieler.

Oliver Kalkofe (51, „Kalkofes Mattscheibe“) unterstützt Plant-for-the-Planet ebenfalls. Auf seine gewohnt humorvolle Weise erzählt er von seinem Opa, der einst eine prächtige Dorfeiche pflanzen wollte. Aufgrund seines „schwarzen Daumens“ sei aber nur ein mickriges Bäumchen daraus geworden, das nun ganz alleine vor sich hin vegetiere. Deshalb ruft auch er seine Fans dazu auf, Bäume zu pflanzen, damit der kleine Baum seines Opas „grosse, starke Geschwisterchen“ bekommt.

Wer helfen will, muss natürlich nicht selbst zum Spaten greifen. Auf den Webseiten der Sender Tele 5 und RTL II sowie bei Bavaria Film gibt es einen Spendenbutton, mit dem ein Baum für je einen Euro gepflanzt werden kann. Ein virtueller Baumzähler zeigt in Echtzeit den Pflanz-Status der Aktion an; später werden die gespendeten Bäume dann in einem Areal in Mexiko in die Erde gesetzt. Finkbeiner erklärt, warum gerade Bäume der Weg aus der Klimakrise sind: „Sie sind das günstigste und effektivste Mittel, um CO2 zu binden. Das verschafft uns einen Zeitjoker, um die CO2-Emissionen auf null zu senken und so die Klimakrise abzuschwächen.“

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