Wird Pharrell Williams nochmal verklagt?

Der amerikanische Produzent und Sänger muss befürchten, von der Familie Marvin Gayes nun doch noch einmal verklagt zu werden. Es geht um seinen Hit ‚Happy‘.

Pharrell Williams muss befürchten, von der Familie Marvin Gayes erneut verklagt zu werden.
In den vergangenen Tagen hiess es, die Familie des Sängers Marvin Gaye sehe zwar Ähnlichkeiten zwischen Williams‘ Erfolgs-Hit ‚Happy‘ und Gayes ‚Ain’t That Peculiar‘ von 1965, verzichte aber auf eine Klage gegen den erfolgreichen Produzenten und Sänger. Nun prüfen die Angehörigen des afro-amerikanischen Musikers, der 1984 verstarb, doch Klagemöglichkeiten mit dem Vorhaben, erneut ein Verfahren anzustrengen, wenn man Berichten der Seite ‚Music-News.com‘ glaubt. Nona Gaye, die Tochter des Sängers, äusserte sich mit den folgenden Worten gegenüber US-Medien: „Ich werde nicht lügen. Ich finde, sie klingen ähnlich.“

Erst in der vergangenen Woche wurde Williams zu einer Geldstrafe von umgerechnet etwa sechs Millionen Euro verklagt. Stein des Anstosses war Robin Thickes Song ‚Blurred Lines‘, der von Williams produziert wurde und 2013 zwölf Wochen lang auf Platz 1 der ‚Billboard‘-Charts war. Dieses Musikstück ähnele zu stark dem Klassiker ‚Got to Give It Up‘ von Marvin Gaye, den dieser im Jahre 1977 gesungen habe. Die Nachkommen des Sängers hatten Thicke bereits 2013 verklagt, doch nun erst ist es zu einem richterlichen Beschluss gekommen, der für den Musiker nicht gut ausgegangen ist, denn die Jury befand, dass es sich tatsächlich um eine Kopie, sprich eine Urheberrechtsverletzung handele, wie ‚TMZ‘ zitiert.

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