Noel Gallagher denkt an den Ruhestand

Der Rocker hat angekündigt, bald nicht mehr auf Tournee zu gehen, da dies für ihn zu anstrengend sei. Er finde es zunehmend schwieriger, mit jüngeren Kollegen mitzuhalten

Noel Gallagher plant, in den Ruhestand zu gehen, was seine Live-Auftritte angeht.
Obwohl seine Leidenschaft für die Musik noch immer ungebrochen sei, gab der 47-Jährige zu, dass der Tour-Alltag härter und er nicht jünger geworden sei. Gegenüber dem ‚Loaded‘-Magazin verriet er: „Vielleicht werde ich aufhören, live zu spielen. Ich kann mir nicht vorstellen, in zehn Jahren noch in einen Tourbus zu steigen. Das hat keine Würde. Ich denke aber, ich werde nie mit dem Schreiben aufhören – solange mein Hirn und meine Knochen das noch zulassen. Ich muss die Tourneen aber allmählich reduzieren. Es macht keinen Spass, sechs Wochen lang in einem Bus in Amerika unterwegs zu sein. Das ist in Ordnung, wenn du jung bist, aber ich bin fast 50.“

Der Rocker hat freimütig zugegeben, mit den vielen Partys als Musiker in seinem Alter Probleme zu haben und es schwierig zu finden, mit jüngeren Kollegen mitzuhalten. Das Schlimmste an seinem Alter sei, verkatert aufzuwachen, denn mittlerweile dauere ein Kater bei ihm drei oder vier Tage. „Ich habe nicht mehr die Kraft, drei Tage lang in Glastonbury aufzutreten. Ich habe das letztes Jahr gemacht und es war verdammt furchtbar. Am dritten Tag bekam ich schlimme Rückenschmerzen und das ganze Zeug, aber insgesamt geht es mir wohl noch ganz gut“, so der Brite.

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