Beyoncé: ‚Destiny’s Child‘-Comeback?

Die Girlband, die Ende der 90er ihre grössten Erfolge feierte, wünscht sich ein Comeback zum Jubiläum. Allerdings steht dem ihr ehemaliger Manager Mathew Knowles im Weg.

Beyoncé hofft Gerüchten zufolge auf eine Reunion mit ihren ehemaligen ‚Destiny’s Child‘-Kolleginnen, ohne dass ihr Vater involviert ist.
Die Girlband, zu der auch Michelle Williams und Kelly Rowland gehörten, hatte ihre grössten Erfolge in den späten 90ern und löste sich 2006 auf. Nachdem sie sich vergangene Woche für einen Überraschungs-Auftritt wieder zusammenschlossen, wollen die drei Ladys nun Berichten zufolge zehn Jahre nach der Auflösung ein Reunion-Album aufnehmen und sogar auf Tour gehen. Doch Beyoncés Vater könnte den drei Frauen Steine in den Weg legen.
Ein Insider berichtete gegenüber der britischen Plattform ‚Daily Mail Online‘: „Auch wenn ‚Destiny’s Child‘ eigentlich aus den drei Ladys besteht, ist Beyoncés Vater und ehemaliger Manager, Mathew Knowles, ein Viertel der Gruppe. Jedes Mal, wenn sie etwas unter dem Namen ‚Destiny’s Child‘ machen, ist er beteiligt und verdient auch Geld daran.“

Bei den ‚Stellar Gospel Awards‘ in Las Vegas am Wochenende gesellten sich Beyoncé und Rowland zu Williams auf die Bühne und gaben ein Gospel-Madley aus ‚Alpha & Omega‘ und ihrer Hit-Single ‚Say Yes‘ vom ‚Journey to Freedom‘-Album zum Besten. An dem Abend wurden sie mit ihren jeweiligen Namen und nicht mit ‚Destiny’s Child‘ vorgestellt. Dies wäre eine Möglichkeit, den Ex-Manager auch künftig aus den Angelegenheiten der Band herauszuhalten. „Sie alle wollen nichts mehr, als den Fans einen letzten Gefallen mit der Gruppe zu tun… Aber sie wollen nichts mit Mathew zu tun haben“, so der Vertraute. Der 63-Jährige war nach dem Ende der Girlband für jede der Frauen weiterhin der Manager und betreute ihre Solo-Karrieren. Eine nach der anderen feuerte den Geschäftsmann allerdings zwischen 2009 und 2011.

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