Twitter-Zoff um Noah Becker: Was kann er, was macht er?

Der Twitter-Zoff zwischen Boris Becker und Steffen Henssler um Becker-Sprössling Noah Becker dominiert die Schlagzeilen. Ziemlich viel Wirbel um einen 23-Jährigen, über den man nicht wirklich viel weiss.

Becker, Becker – und kein Ende. Dieses Mal ist es nicht der Papa, der für Schlagzeilen sorgt, sondern der Sohn. Noah Becker (23) hatte in der VOX-Show „Grill den Henssler“ einen spröden Auftritt hingelegt, den die einen als peinlich empfanden, die anderen als cool.

Daraufhin stichelte TV-Koch Steffen Henssler (44) auf Instagram gegen Noah und seine Rasta-Frisur und postete ein Bild der Simpsons-Figur „Tingeltangel-Bob“, was wiederum Papa Boris (49), der berühmteste Becker aller Zeiten, auf die Palme brachte. Er unterstellte Henssler Rassismus. „Witze über Hautfarbe/Haare von meinem Sohn sind unangebracht!“, twitterte Vater Becker.

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Ziemlich viel Wirbel um einen 23-Jährigen, von dem man nicht viel mehr weiss, als dass er der älteste Sohn der ehemaligen Tennis-Legende ist.

Von Beruf Sohn?

Was also ist Noah Becker sonst noch ausser Sohn? Nach der Scheidung seiner Eltern lebte Noah mit seinem jüngeren Bruder Elias (17) bei seiner Mutter Barbara Becker (50) und überwiegend in den USA. Dort machte er auch seinen Highschool-Abschluss. Seinen ursprünglichen Plan, in New York Wirtschaftswissenschaften zu studieren, gab er zugunsten einer Musikkarriere auf.

Nach seinem Umzug nach Berlin war er recht erfolgreich als DJ unterwegs. Unter dem Pseudonym „Knowa“ produzierte er sogar seine eigene House-Musik und legte in angesagten europäischen Clubs auf. Mittlerweile ist er Bassist einer Band, deren Name dem seinen stark ähnelt: Bakery. Und schliesslich arbeitet Becker Junior als Designer, mit seinem eigenem Label „Fancy“. Überwiegend entwirft er T-Shirts, will aber die Kollektion ausweiten.

Er schweigt lieber

Über seine Eltern redet er nicht gern. „Meine Bekanntheit hat Vor- und Nachteile. Aber es gibt definitiv Dinge, die schwieriger für mich sind“, sagte er 2014 der „Bild“-Zeitung.

Das Verhältnis zum Vater sei gut. „Papa und ich, wir sind beide Kämpfer“, sagte er in einem der eher seltenen Interviews. „Wir duellieren uns eigentlich in allem: Wer kann die meisten Burger essen, wer trifft die meisten Körbe beim Basketball. Das sind die Beckers, wir sind alle sehr ehrgeizig.“

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