Usher: Es gibt doch kein Sexvideo im Herpes-Skandal

Im Herpes-Skandal um Sänger Usher gibt es offenbar doch kein Sexvideo, das seine Schuld beweisen soll. Die Anwältin des angeblichen Opfers spricht von einem „Missverständnis“.

Rolle rückwärts: Noch am Morgen sagte Quantasia Sharpton, eines der angeblichen Opfer im Genitalherpes-Skandal rund um R&B-Star Usher (38, „Yeah!“), sie habe ein pikantes Sexvideo, das die Schuld des Sängers beweise. Doch nur kurze Zeit später relativierte ihre Anwältin diese Aussage. Es gebe kein solches Video und alles sei nur ein „Missverständnis“. Das berichtet das US-Promi-Portal „TMZ“.

In einem Telefon-Interview mit der US-amerikanischen YouTube-Vloggerin Miss Jacob Kohinoor sagt Sharpton, dass sie den Sex mit Usher auf Video habe. Der Sänger habe sogar gewusst, dass der Geschlechtsverkehr aufgezeichnet werde. Nun, nach der Richtigstellung ihrer Anwältin, ist das aber offenbar wieder vom Tisch und die Aussage wirft kein gutes Licht auf Sharptons Glaubwürdigkeit. Man baue jetzt drauf, dass Aufnahmen der Überwachungskameras des Hotels belegen, dass Usher in der fraglichen Nacht 2014 in das Hotelzimmer von Sharpton ging, so ihre Anwältin weiter.

Usher wird vorgeworfen, zwei Frauen und einen Mann mit Genitalherpes angesteckt zu haben. Sharpton ist die einzige der drei Ankläger, die nicht anonym bleiben will. Der Sänger bestreitet die Vorwürfe bisher vehement.

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