Autounfall nach langem Drehtag: „Riverdale“-Star schläft am Steuer ein

Schauspieler KJ Apa hatte Glück im Unglück: Nach einem langen Drehtag am Set der Hit-Serie „Riverdale“ verursachte er übermüdet einen Autounfall und kam mit dem Schrecken davon.

Jungschauspieler KJ Apa (20, „Bailey – Ein Freund fürs Leben“) ist mit einem Schrecken davon gekommen. Der gebürtige Neuseeländer, der in der Hit-Serie „Riverdale“ Hauptfigur Archie Andrews spielt, hat einen Autounfall verursacht. Medienberichten zufolge, arbeitete der 20-Jährige 14 Stunden am Set in der Nähe der kanadischen Metropole Vancouver und sei nach Mitternacht noch selbst nach Hause gefahren. Dabei sei er am Steuer eingeschlafen, sein Auto crashte gegen einen Lichtmast. „In erster Linie sind wir sehr dankbar, dass KJ Apa während seines jüngsten Unfalls unverletzt blieb“, teilte Warner Bros. Television in einem Statement gegenüber „ET“ mit.

Entgegen ersten Medienberichten wurde der 20-Jährige laut Warner Bros., das die Serie des US-Senders The CW produziert, nicht in ein Krankenhaus gebracht, sondern an der Unfallstelle behandelt und von den Sanitätern vor Ort entlassen. Er war unverletzt. Ein Arzt wurde später noch zu ihm nach Hause geschickt, um sicherzugehen, dass es ihm gut gehe. Er steht bereits wieder vor der Kamera. Der Unfall soll sich bereits letzte Woche ereignet haben.

Droht ein Nachspiel?

Das Studio reagierte gegenüber „ET“ auch auf die Bedenken, die nach dem Unfall über die Arbeitsbedingungen am Set von „Riverdale“ laut wurden. KJ Apa arbeitete laut Warner Bros. Television am Tag des Unfalls 14,2 Stunden, am Tag zuvor 2,5 Stunden und den Tag davor 7,7 Stunden. Er wurde „wiederholt darüber informiert“, dass er Bescheid geben solle, wenn er müde sei oder sich unsicher fühle, so dass ihm eine Fahrgelegenheit oder ein Hotelzimmer zur Verfügung gestellt werden könne. „Die Sicherheit von Cast und Crew ist bei all unseren Produktionen von grösster Bedeutung“, so Warner Bros. weiter.

Das Studio erklärte zudem, dass die Vorgaben der Gewerkschaft Screen Actors Guild (SAG) eingehalten werden und stets zwölf Stunden Pause zwischen Drehschluss und dem Arbeitsbeginn am nächsten Tag liegen würden. Die SAG wiederum will eine Untersuchung einleiten und sich vor Ort ein Bild von der Lage verschaffen. „Das ist eine äusserst beunruhigende Situation und wir sind zutiefst besorgt um die Sicherheit der Darsteller am ‚Riverdale‘-Set“, erklärte eine Sprecherin der Gewerkschaft „ET“.

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