Knien gegen Trump: Auch die „Grey’s Anatomy“-Stars setzen ein Zeichen

US-Präsident Donald Trump erhält weiterhin Gegenwind im Hymnen-Streit mit den NFL-Spielern. Auch der Cast der Hit-Serie „Grey’s Anatomy“ hat sich aus Solidarität nun hingekniet.

Die beliebte Ärzteserie „Grey’s Anatomy“ hat gerade die 300. Folge abgedreht und dieses freudige Ereignis zum Anlass genommen, um ein Zeichen gegen US-Präsident Donald Trump (71) zu setzen. Bei der Feier kniete das Team samt Serienschöpferin Shonda Rhimes (47) nieder – aus Solidarität mit den NFL-Spielern, die sich derzeit im Hymnen-Streit mit Trump befinden. Bei dem friedlichen Protest geht es um die sozialen und gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten in den Vereinigten Staaten. Auch die Serienstars knieten nieder, wie Rhimes zu einem Foto von sich und den Hauptdarstellern Ellen Pompeo und Jesse Williams schrieb.

„Wir knien, weil wir eine Nation unter Gott sein sollen, unteilbar, mit Freiheit und Gerechtigkeit für alle“, kommentierte Ellen Pompeo (47), die Dr. Meredith Grey in der Serie spielt, das Bild auf ihrem Instagram-Profil. Die Schauspielerin zitierte damit das Treuegelöbnis der USA, genannt Pledge of Allegiance, das üblicherweise auf die Nation und die Flagge geschworen wird. Jesse Williams (36), in der Serie als Dr. Jackson Avery unterwegs, veröffentlichte ein ähnliches Bild und schrieb dazu: „Wohin ich auch gehe, ich bin ich. In diesem Leben geht es um ‚uns'“.

Es sind inzwischen eben nicht mehr nur Football-Profis, die während der Nationalhymne stumm auf ihr Knie sinken, statt aufrecht und mit der Hand auf dem Herzen mitzusingen. Der Kniefall als Zeichen der Solidarität mit den Protestierenden hat sich längst von der Hymne losgeeist.

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