Brennendes Flugzeug: Frances Bean Cobain hatte Todesangst

Frances Bean Cobain war offenbar an Bord eines brennenden Flugzeugs, das notlanden musste. Wie einschneidend dieses Erlebnis für sie war, hat sie jetzt auf Instagram mitgeteilt.

Glaubt man einer langen Nachricht, die Kurt Cobains („Cobain – Montage Of Heck“) Tochter, Frances Bean (25), auf ihrem Instagram-Account veröffentlicht hat, so hatte sie vor rund einer Woche mit ihrem noch jungen Leben abgeschlossen. Der Grund dafür war ein Szenario, vor dem wohl jeder Mensch bei einer Flugreise Angst hat. Denn offenbar befand sich die 25-Jährige hoch über den Wolken an Bord eines Flugzeugs, als eines der Triebwerke plötzlich Feuer fing!

Bei Instagram postete Cobain mehrere Bilder einer stark demolierten Turbine. Wie sehr sie dieser Vorfall seither geprägt hat und warum sie erst jetzt damit an die Öffentlichkeit ging, erklärt sie im Post: Zunächst sei ihr der Gedanke, ihr Schicksal mit Unbekannten zu teilen, zwar als unnötig erschienen. Inzwischen habe sie aber realisiert, welche Tragweite das alles für sie habe – und diese Gedanken wolle sie sehr wohl teilen.

Ihr neues Bewusstsein

„Ich bin jeden Tag der vergangenen Woche aufgewacht und war einfach nur dankbar dafür, aufwachen zu können“, schreibt Cobain. „Als sich das Flugzeug neigte und ich direkt vor mir sah, wie der Flügel Feuer fing, wurde mir meine eigene Sterblichkeit bewusst.“ Daraufhin habe sie sich selbst das Versprechen gegeben, künftig jeden Moment zu wertschätzen, den sie mit ihren Liebsten verbringen dürfe, sollte sie heil aus der Sache herauskommen.

Bei dem besagten Flugzeug handelte es sich um eine Maschine von Air France, die von Paris nach Los Angeles unterwegs war. Laut der Nachrichtenseite „CNN“ befand sich das Flugzeug gerade in einer Höhe von rund elf Kilometern über Grönland, als einer der vier Triebwerke Feuer fing. Von der Route nach Los Angeles wich der Pilot daraufhin ab; mit den drei verbliebenen Motoren schaffte er die Notlandung auf einem Flughafen in Kanada.

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