Gerard Butler: Scherzen mit Schmerzen

Zäh wie ein Spartaner: Nur eine Woche nach seinem Motorradunfall scherzt Gerard Butler schon wieder auf dem roten Teppich.

Als Actionheld hat Gerard Butler (47, „300“) auf der Leinwand schon so manch brenzlige Situation spielend leicht gemeistert. Im echten Leben hingegen musste der Schauspieler schon des Öfteren dankbar sein, selbiges nicht verloren zu haben. Bei einem Motorradunfall in Los Angeles zog sich der 47-Jährige nicht nur diverse Verletzungen zu. Nein, seinen eigenen Aussagen nach hätte nicht viel gefehlt und er wäre überhaupt nicht mehr aufgestanden. Das berichtet die US-Seite „Page Six“.

Dennoch liess Butler es sich nur knapp eine Woche nach dem Unfall nicht nehmen, anlässlich der Premiere seines neuen Katastrophenfilms „Geostorm“ über den roten Teppich in Hollywood zu schreiten. Und auch seinen Humor hatte er dort schon wieder gefunden. Butler scherzte mit den anwesenden Reportern über den Unfall, wie beim „People Magazine“ zu sehen ist. Der Crash habe ihn aber auch eine wichtige Lektion gelehrt, sagte der Star.

Es war knapp

Der Unfall „zeigte mir, wie wertvoll das Leben ist. Denn ich hätte auch auf ganz andere Weisen aufkommen können, die mir das Licht ausgeknipst hätten“, so Butler. So habe neben diversen Schnitt- und Schürfwunden vor allem einer seiner Füsse den meisten Schaden abbekommen: „Ich habe alleine in meinem rechten Fuss fünf Brüche.“ Auch einen Meniskusriss habe er erlitten, sagte er. Aber für den kernigen Schotten kein Grund, Trübsal zu blasen. „Ich werde schon wieder“, gibt Butler seinen zahlreichen Fans Entwarnung.

Den Unfallhergang schilderte der Schauspieler ebenfalls: So habe eine Frau eine regelwidrige Kehrtwende, einen U-Turn, gemacht und direkt vor ihm eingeschert. „Ich knallte gegen das Auto, flog durch die Luft, machte einen Salto und schlug auf. Das hat etwas wehgetan“, scherze der Mime.

Bereits 2011 hätte es Butler um ein Haar erwischt. Damals drehte er den Surferfilm „Chasing Mavericks“ und wurde von einer riesigen Welle quälend lange unter Wasser gedrückt. Damals berichtete Butler, er habe in dieser Notsituation sein Leben wie einen Film vor seinen Augen ablaufen sehen. Ganz so schlimm scheint es diesmal zum Glück nicht gewesen zu sein.

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