Gal Gadot macht „Wonder Woman“-Sequel nur ohne Brett Ratner

Gal Gadot wird ihrer Rolle als Wonder Woman nicht nur auf der Leinwand gerecht. Einem Bericht zufolge setzt sie inmitten des Missbrauchs-Skandals in Hollywood ein starkes Zeichen.

Vor ihrer Rolle als Wonder Woman war Gal Gadot (32) noch kein grosser Name in Hollywood, doch spätestens seit dem ersten Solo-Film der DC-Superheldin kann sich kaum jemand eine andere in der Rolle vorstellen. Beste Voraussetzungen, um Bedingungen zu stellen – und angeblich macht Gadot nun genau das. Wie „Page Six“ von einer Quelle aus der Branche erfahren haben will, wird die Israelin nur dann an einer „Wonder Woman“-Fortsetzung mitwirken, wenn Brett Ratner (48, „X-Men: Der letzte Widerstand“) nicht daran beteiligt ist.

Der Regisseur und Produzent ist eine der Hollywood-Grössen, dem sexueller Missbrauch vorgeworfen wird. Unter anderem soll er vor der Schauspielerin Olivia Munn (37, „The Newsroom“) masturbiert haben. Natasha Henstridge (43, „Species“) behauptete in der „Los Angeles Times“ sogar, er habe sie zum Oralverkehr gezwungen.

Ratner soll keinen Profit aus „Wonder Woman“ schlagen dürfen

Bei „Wonder Woman“ war Ratners Produktionsfirma RatPac-Dune finanziell beteiligt. Dass jemand, dem schwere sexuelle Nötigung vorgeworfen wird, Profit aus dem Franchise schlägt, sei mit der feministischen Botschaft der Filme nicht vereinbar, wie Gadot dem Insider zufolge findet. „Sie ist stark und steht zu ihren Prinzipien. Sie weiss, dass der beste Weg, jemanden wie Brett Ratner zu treffen über seine Geldbörse geht“, wird er von „Page Six“ zitiert.

Als erste Anschuldigungen gegen den Hollywood-Mogul Harvey Weinstein (65) laut wurden, die unzählige weitere gegen Stars wie Kevin Spacey (58) und Steven Seagal (65) nach sich zogen, äusserte Gadot sich auf Instagram: „Mobbing und sexuelle Belästigung ist inakzeptabel! Ich stehe hinter all den mutigen Frauen, die sich ihren Ängsten stellen und sich äussern.“

A post shared by Gal Gadot (@gal_gadot) on

Vorheriger ArtikelHelene Fischer und Vanessa Mai im Duett
Nächster ArtikelDonald Sutherland mit Ehren-Oscar ausgezeichnet