Angelina Jolie: Selten fröhlicher Auftritt bei den Vereinten Nationen

Hollywood-Star Angelina Jolie ist kein seltener Gast an einem UN-Rednerpult. Bei der Konferenz in Vancouver zeigte sie sich ungewöhnlich fröhlich. Dabei war ihr Thema gar nicht zum Lachen.

Beinahe hatte man nach dem Trennungsdrama mit Brad Pitt (53) vergessen, wie fröhlich Angelina Jolie (42, „Durchgeknallt“) auch aussehen kann. Doch bei ihrem Auftritt bei der „UN Peacekeeping Defence Ministerial“-Konferenz im kanadischen Vancouver zeigte sich die Schauspielerin von ihrer charmanten Seite. Dabei könnte das Thema, über das sie sprach, kaum schlimmer sein.

Wie „theguardian.com“ meldet, beschrieb die Künstlerin in ihrer energischen Rede den Einsatz von sexueller Gewalt als Waffe. „Vergewaltigung ist billiger als eine Kugel, und es hat langanhaltende Konsequenzen, die sich mit abscheulicher Vorhersagbarkeit entfalten. Das macht es so grausam effektiv“, soll Jolie referiert haben. Die Oscar-Gewinnerin sagte aber auch, dass eine Veränderung möglich sei. Ihre Forderung: Sexuelle Gewalt müsse erheblich strenger bestraft werden.

Angelina Jolie wurde am 27. August 2001 im Genfer Hauptquartier Palais des Nations zur UNHCR-Sonderbotschafterin ernannt. Seither nutzt sie ihre Prominenz, um auf die dramatischen Lebensumstände von Flüchtlingen weltweit aufmerksam zu machen. Für ihr langjähriges und intensives Engagement wurde die Schauspielerin unter anderem 2014 von Königin Elizabeth II. (91) mit dem Orden „Honorary Dame Commander“ ausgezeichnet.

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