Seal: Untersuchung wegen sexueller Belästigung eingestellt

Die Vorwürfe der sexuellen Belästigung gegen Sänger Seal sind offenbar haltlos. Zumindest kommt es nicht zu einer Anklage.

Sänger Seal (54, „Standards“) kann aufatmen. Gegen ihn wird keine Anklage wegen sexueller Belästigung erhoben. Seine Nachbarin, die Schauspielerin Tracey Birdsall (54), hatte den Musiker beschuldigt, sie gegen ihren Willen begrapscht und geküsst zu haben.

Wie das US-Promi-Portal „TMZ“ berichtet, seien die Untersuchungen mangels Zeugen oder Beweisen, die die Anschuldigungen untermauern könnten, eingestellt worden. Zudem sei die gesetzliche Verjährungsfrist abgelaufen.

Birdsall hatte Seal Mitte Januar der sexuellen Belästigung beschuldigt. Demnach habe er im Herbst 2016 zunächst versucht, seine ehemalige Nachbarin in seinem Anwesen zu küssen. Danach habe er ihr ebenfalls ohne Einverständnis an die Brust gegriffen. Als er das wenig später noch einmal probierte, habe sie sein Haus verlassen und seither jedweden Kontakt abgebrochen.

Die Vorwürfe kamen, nachdem der Ex-Mann von Heidi Klum (44) auf Facebook ein Video veröffentlicht hatte, indem er sagte, dass es ungemein wichtig sei, dass sich Frauen an die Öffentlichkeit trauen und im Zuge des Weinstein-Skandals Übergriffe durch Männer melden. Genau dieses Video habe Birdsall dann zum Anlass genommen, ihre Geschichte zu erzählen, so die Schauspielerin.

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Posted by Seal on Sonntag, 14. Januar 2018

Seal hatte die Anschuldigungen daraufhin vehement abgestritten.

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