Unangemessenes Verhalten? Sharon Stone verteidigt James Franco

Wie viele andere Grössen im US-Showbiz sieht sich auch James Franco mit Belästigungsvorwürfen konfrontiert. Sharon Stone verteidigt ihn nun. Er sei „der Liebste, der Liebenswürdigste, …“

Hollywood-Star Sharon Stone (60, „Basic Instinct“) unterstützt die #MeToo-Bewegung und trotzdem verteidigt sie ihren Kollegen James Franco (39, „127 Hours“). Denn sie glaubt den vier Filmstudentinnen nicht, die ihm Anfang des Jahres öffentlich unangemessenes Verhalten vorgeworfen hatten. „Ich bin entsetzt darüber, was ihm [Franco] passiert“, sagt Stone im Gespräch mit Marc Maron, der es auf seinem Podcast „wtfpod.com“ veröffentlichte.

Franco sei „der Liebste, der Liebenswürdigste, der Süsseste, der Eleganteste, der Schönste“, schwärmt sie. Dass die Schauspielerin so sehr für ihn in die Bresche springt, kommt nicht von ungefähr. Denn die beiden kennen sich. Für das Biopic „Lovelace“ (2013) und für die Komödie „The Disaster Artist“ (2017) standen sie schon gemeinsam vor der Kamera.

Wie Stone weiter erklärt, unterscheide sie zudem zwischen „sexueller Belästigung und blossen Idioten“. Über letztere sagt sie: „Du gehst mit ihnen aus, sie bringen dich nach Hause für einen Gute-Nacht-Kuss und sie greifen nach deiner Hand und legen sie auf ihren Penis. Ich glaube nicht, dass sie versuchen, mich sexuell zu belästigen. Ich denke, sie sind einfach unglaublich dumm und unbeholfen“, so ihr Urteil. Anstatt solche „unglücklichen Don Juans der Belästigung anzuklagen“, würde sie sagen: „Bitte ruf mich nie wieder an, weil du zu dumm bist, um mit mir auszugehen.“

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