Fritz Wepper: Herzlicher Dank an die Ex-Freundin

Ungewöhnliche Gratulation: Fritz Wepper sendet seiner Ex-Freundin und Mutter seiner jüngsten Tochter, Susanne Kellermann, Glückwünsche zum Geburtstag – in Form eines offenen Briefes.

Fritz Wepper (76) ist wieder ganz der Alte. Nach zwei schweren Herzoperationen strotzt er „vor Lebensenergie“, was an „ein Wunder“ grenze. Das teilte der TV-Star nun seiner ehemaligen Geliebten Susanne Kellermann (43) mit, mit der er die gemeinsame Tochter Filippa (6) hat.

Wepper hatte die Kamerafrau und Regisseurin Kellermann 2009 kennengelernt. Bis 2012 lebten beide zusammen, dann kehrte Wepper zu seiner Ehefrau Angela zurück. Mit „Sanne“ blieb er jedoch befreundet. Wie gut, das kann man den Zeilen entnehmen, die Wepper seiner Ex-Freundin zum 44. Geburtstag am 19. April schrieb – als öffentlicher Brief, den die Zeitschrift „Bunte“ in ihrer neuen Ausgabe abdruckt.

Sie hat ihm zwei Mal das Leben gerettet

Darin heisst es unter anderem: „Nachdem dir in der Öffentlichkeit viel Ungerechtigkeit widerfahren ist, möchte ich dich ins rechte Licht rücken und sagen, was du für mich getan hast: Du hast mir zweimal das Leben gerettet.“

2011 habe ihn „Sanne“ zum ersten Mal gerettet. Wepper hatte einen kleinen Kratzer am Arm von seinem Hund Aron. Nach einem leichten Fieber in der Nacht, bestand sie darauf, dass ein Arzt die Wunde am Set zu den Dreharbeiten zu „Um Himmels Willen“ untersucht. Nach Drehschluss liess sich Weber noch in eine Klinik fahren. Dort gab man ihm dann eine Packung Antibiotika und den Ratschlag „Ruhen Sie sich aus, Herr Wepper“ mit nach Hause.

„Dir gefiel mein Zustand überhaupt nicht“, schreibt Wepper. „Du hast dich gegen meinen vehementen Widerstand durchgesetzt, dass ich im Klinikum Bogenhausen noch mal untersucht wurde. Sie behielten mich sofort dort – Diagnose: Blutvergiftung. Akute Lebensgefahr.“ Am nächsten Tag habe der Oberarzt gesagt: „Herr Wepper, wenn Sie gestern Abend nicht in die Klinik gekommen wären, wären Sie hopsgegangen.“

Die zweite Lebensrettung fand laut Wepper vergangenes Jahr statt. Der Schauspieler war ein halbes Jahr zuvor in einer neunstündigen OP am Herzen operiert worden. Nun war er mit seinem behandelnden Professor zum Fliegenfischen verabredet, fühlte sich aber sehr müde und klagte über Schmerzen in der Hüfte.

So gering war Weppers Überlebenschance

Susanne Kellermann habe schnell reagiert: „Dein Instinkt sagte dir wieder mal, dass Gefahr in Verzug ist, und du hast den Notarzt gerufen.“ Kellermann habe sofort geahnt, dass sein Zustand auf eine Infektion seiner künstlichen Herzklappe hindeute. „Du hast mich mit dem Heli nach Innsbruck fliegen lassen. Dort stand Gott sei Dank mein gesamtes Ärzteteam der ersten Herz-OP bereit.“

Seine Überlebenschance habe bei fünf Prozent gelegen, „du aber musstest dich von mir verabschieden, weil man nicht davon ausgehen konnte, dass ich es schaffe.“

Die Brief schliesst mit herzenswarmen Worten: „Sanne, die Tatsache, dass du mir zweimal das Leben gerettet hast, hat mir letztlich eine besondere seelische Lebensqualität gebracht. Der Satz ‚Dass ich das noch erleben darf…‘ ist für mich keine Floskel. Dank dir von Herzen und sei umarmt! Happy Birthday! Dein Fritz.“ Mit Herzchen nach dem z.

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