Jamie Foxx: Vermeintlicher Penis-Vorfall hat keine rechtlichen Folgen

Er soll einer Frau angeblich vor vielen Jahren mit seinem Penis ins Gesicht geschlagen haben. Die Anschuldigungen werden wohl ohne Folgen bleiben – zumindest für Jamie Foxx.

Vor etwas weniger als einem Monat wurden Anschuldigungen gegen Jamie Foxx (50, „Ray“) laut, wonach er einer Frau angeblich vor rund 16 Jahren mit seinem Penis ins Gesicht geschlagen haben soll. Eine „absurde Lüge“, wie der Schauspieler damals bereits erklärte. Die Behauptung wird für Foxx wohl ohne rechtliche Folgen bleiben, wie „TMZ“ nun berichtet. Aus dem Umfeld der Polizei von Las Vegas habe das US-Promiportal nun erfahren, dass die entsprechende Untersuchung eingestellt worden sei. Ausserdem sei der angebliche Vorfall längst verjährt.

Eine Frau hatte im Juni behauptet, dass Foxx sie 2002 auf einer Party in Las Vegas dazu bringen wollte, dass sie ihn oral befriedige. Als sie sich verweigert habe, habe er sie mit seinem Penis geschlagen. Sie habe in den darauffolgenden Tagen wegen einer schweren Panikattacke behandelt werden müssen.

Trotzdem vor Gericht?

Foxx könnte trotzdem bald vor Gericht erscheinen müssen – aber nicht als Angeklagter, sondern als Kläger. Bereits nach Bekanntwerden der Anschuldigung hatte der Schauspieler ausrichten lassen, bei der Polizei Anzeige gegen die Frau erstatten zu wollen. Sein Anwalt erklärte damals: „Der vermeintliche Vorfall wurde den Behörden bis vergangenen Freitag weder 2002 noch zu einem anderen Zeitpunkt in den letzten 16 Jahren gemeldet, weil der Vorfall nie stattgefunden hat.“ Es habe sich ganz einfach um eine Falschaussage gehandelt.

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