Todestag von Chester Bennington: Rührende Botschaft von Linkin Park

Ein Jahr ist seit dem unerwarteten Tod von Chester Bennington vergangen. So liebevoll erinnert sich seine Band Linkin Park an ihn.

„An unseren Bruder Chester“, eröffnen Linkin Park („In The End“) auf Facebook einen Beitrag, in dem die Band ihrem vor genau einem Jahr verstorbenen Sänger Chester Bennington (1976-2017) gedenkt. „Ein Jahr ist seit deinem Ableben vergangen – ein surrealer Kreislauf von Trauer, Kummer, Ablehnung und Anerkennung“, heisst es weiter. Bennington wurde am 20. Juli 2017 tot in seiner Villa aufgefunden. Er hatte Suizid begangen.

To our brother Chester, It has been a year since your passing—a surreal rotation of grief, heartbreak, refusal, and…

Gepostet von Linkin Park am Freitag, 20. Juli 2018

 

Trotzdem fühle es sich für seine ehemaligen Bandkollegen Mike Shinoda (41), Brad Delson (40), David Farrell (41), Joseph Hahn (41) und Rob Bourdon (39) so an, als ob Bennington noch nahe bei ihnen sei und sie „mit deinem Andenken und deinem Licht“ umgebe. Er habe „einen dauerhaften Abdruck“ in ihren Herzen hinterlassen. „Wir sind auf ewig dankbar für die Liebe, das Leben und die kreative Leidenschaft, die du mit uns und der Welt geteilt hast. Wir vermissen dich mehr als Worte ausdrücken können.“

„Es tut immer noch weh“

David Farrell postete bei Instagram zudem einen alten Schnappschuss von Bennington und veröffentlichte dazu noch einmal seine eigenen Worte. Im vergangenen Jahr habe er jeden Tag an den Sänger denken müssen. „Ich vermisse dich und es tut immer noch weh, dich nicht hier zu haben“, schreibt der Bassist weiter. „Ich hatte mich dazu entschieden, nicht auf deiner Beerdigung zu sprechen, weil ich nicht die Worte hätte formulieren können, um angebracht auszudrücken, wie ich mich damals gefühlt habe.“

Chester, In the past year, there hasn’t been a day that has gone by that I haven’t thought of you. I miss you, and it still hurts to not have you here. I chose not to speak at your memorial because I couldn’t formulate the words to adequately express how I felt… I chose not to speak at the Celebration of Life Concert honoring you because I knew I’d struggle to even be able to speak at all. And today, a year after your passing, I still struggle to try and eloquently express what you mean to your family, your friends, your fans… and to me. There is so much that I feel, and that I could say, and that I would want to say, and that I don’t know how to say… but one thing I know for certain, is that you are loved, and you are missed. Be Well My Friend, Dave

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Auch heute habe er noch damit zu kämpfen, seine Gefühle richtig zum Ausdruck zu bringen. Es gebe so vieles, was er sagen wollen würde, von dem er allerdings nicht wisse, wie er es formulieren solle. „Aber eine Sache weiss ich gewiss“, erklärt Farrell weiter: Bennington werde noch immer geliebt und vermisst.

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