Die begabte Sängerin hatte Angst um ihre grossartige Stimme. Während Kollege Sam Smith ihr zur Seite stand, interessierte sich Adele herzlich wenig für ihr Leid.
Sam Smith unterstützte Jess Glynne bei ihrer Stimmband-OP.
Die ‚Hold My Hand‘-Sängerin begab sich für den riskanten Eingriff in die Hände eines erfahrenen amerikanischen Chirurgen, der die gleiche Operation bereits bei Adele und dem ‚Stay With Me‘-Sänger durchführte. Während Glynne mit Adele nicht über den Eingriff sprechen konnte, unterstützte Smith sie hingegen sehr und stand ihr mit Rat und Tat zur Seite. „Sam Smith war unglaublich unterstützend, gab mir einige tolle Ratschläge. Er hat mich in Kontakt mit dem Arzt gebracht, der auch ihn und Adele operierte“, verriet die Britin im Gespräch mit der britischen Zeitung ‚The Mirror‘.
Obwohl die ‚Rather Be‘-Sängerin unbedingt mit der ‚Skyfall‘-Interpretin sprechen wollte und ihr Management sein Bestes gab, kam kein Kontakt zustande. „Wir unterhielten uns viel darüber und mein Manager sprach mit Adeles Management über die Situation und er half mir sehr. Ich wollte wirklich mit ihr darüber sprechen, habe aber nie die Gelegenheit dazu bekommen“, bemängelte der Rotschopf.
All diese Geschehnisse riefen bei der Sängerin depressive Gedanken hervor. Hinzu kam, dass sie nur über ein Whiteboard kommunizieren konnte: „Es war ein schlechtes Timing. Ich war so, so traurig. Ich musste so viele Shows absagen und einfach verschwinden. Es war schwierig, damit klarzukommen. Drei Wochen nicht zu sprechen war fürchterlich. Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit. Ich musste ein Whiteboard mit mir herumtragen, um allen schriftlich zu sagen, wie schlimm es war.“
