Madonna rechtfertigt misslungenen Aretha-Franklin-Tribut

Den Shitstorm nach ihrem Auftritt bei den MTV VMAs 2018 will Madonna nicht auf sich beruhen lassen. Hier ist ihre Sicht der Dinge.

Mit einem misslungenen Tribut an die verstorbene Aretha Franklin (1942-2018, „Respect“), zog Madonna (60, „Like a Prayer“) bei den MTV Video Music Awards den Zorn vieler Zuschauer auf sich, die diesem in den sozialen Medien freien Lauf liessen. Jetzt rechtfertigte sich die „Queen of Pop“ bei Instagram.

Das war gar kein Tribut

Für den Geschmack der Social-Media-User sprach Madonna viel zu viel über sich und zu wenig über die „Queen of Soul“. Während ein Nutzer bei Twitter beispielsweise „Madonna präsentiert einen Aretha-Franklin-Tribut von Madonna featuring Madonna mit Madonna und Madonna als ‚Madonna'“ spottete, postete die Sängerin ein Foto von sich mit Camila Cabello (21, „Havana“), die zur Künstlerin des Jahres gewählt wurde.

Im with the Winner!! The beautiful @camila_cabello ! So proud of her! 🌈💕🎉. And just to clarify: I was asked to present video of the year by MTV! And then they asked me to share any anecdotes I had in my career connected to Aretha Franklin! I shared a part of my journey and thanked Aretha for inspiring me along the way. I did not intend to do a tribute to her! That would be impossible in 2 minutes with all the noise and tinsel of an award show. I could never do her justice in this context or environment. Unfortunately most people have short attention spans, and are so quick to judge. I love Aretha! R.E.S.P.E.C.T. 🙏🏼. I Love Camilla! Congrats! I LOVE my dress! AND. I love-L O V E!! ♥️ and there is nothing anyone can say or do that will change that. #vmas #postivevibes

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„Ich wurde von MTV gebeten das Video des Jahres vorzustellen“, stellt Madonna in dem zugehörigen Kommentar klar. „Und dann haben sie mich gefragt, ob ich irgendwelche Anekdoten aus meiner Karriere mit Aretha Franklin hätte.“ Also habe die Sängerin „einen Teil meiner Reise“ geteilt „und Aretha dafür gedankt, mich auf meinem Weg inspiriert zu haben. Ich habe nicht beabsichtigt, ihr Tribut zu zollen“, da dies in gerade einmal zwei Minuten gar nicht möglich sei. „Ich könnte ihr in diesem Kontext oder dieser Umgebung niemals gerecht werden.“

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